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Schweizer kaufen immer mehr im Ausland ein

Die 2017 in der Schweiz eingekauften Mengen stiegen gegenüber 2014 um 7.8 % (Früchte) und 2,1 % (Gemüse). Obwohl die Auslandseinkäufe deutlicher gewachsen sind als die Einkäufe im Inland, machen sie weiterhin weniger als 5 % der gesamten Haushaltseinkäufe für Früchte, Gemüse und Säfte aus. Dies zeigt die Analyse der Einkäufe einer repräsentativen Stichprobe von rund 3.000 Schweizer Haushalten, die am Nielsen Konsumentenpanel teilnehmen. Die jährlichen Wachstumsraten der Mengen und Haushaltsausgaben sind in der Grafik dargestellt.



Stetig zunehmende Auslandseinkäufe bei Früchten
Während die Früchteeinkäufe im Ausland im betrachteten Zeitraum von Jahr zu Jahr stetig anstiegen, hatten Gemüse und Säfte auch Jahre, in denen die Einkaufsmengen verglichen mit dem Vorjahr zurückgingen. Den grössten Anstieg gab es dabei bei Früchten und Säften im Jahr 2015, in welchem die Einkaufsmengen im Ausland gegenüber dem Vorjahr um 16 % bzw. 21 % anstiegen. Die starke Aufwertung des Frankens zu Beginn 2015 kann hier Anreize zum Einkauf der in Euro gehandelten Auslandsprodukte gegeben haben. Beim Gemüse hingegen gingen die Auslandseinkäufe in dieser Periode etwas zurück. Hier fand im Folgejahr ein beträchtlicher Anstieg der Einkaufsmengen statt (+24 %), welchem dann wiederum ein Rückgang um 9 % folgte.

Das Wachstum der Haushaltsausgaben im Ausland verläuft bei Gemüse ähnlich wie dasjenige der Mengen. Bei Früchten und Säften hatten die Einkaufsmengen zwischen 2014 und 2015 das grösste Wachstum, während ihr Warenwert zwischen 2016 und 2017 das stärkste Wachstum verzeichnete. Aufgrund der höheren Ausgaben für Früchte und Säfte sowie dem Mengenrückgang bei Gemüse kommt es auch, dass 2017 die Durchschnittspreise der eingekauften Produkte bei allen drei Segmenten gegenüber dem Vorjahr angestiegen sind.


Quelle: BLW
Erscheinungsdatum: