Nachdem das warme Wetter die Zulieferung von Erdbeeren drastisch nach vorne verschoben hat, ist die erste Anpflanzung fast vom Markt und ist eine Lücke zur zweiten Anpflanzung entstanden. "Das resultiert in wesentlich höhere Preise als in der letzten Woche", sagt der kommerzielle Manager Ronald van Vossen von Fruit World Breda.
Andererseits ist die Nachfrage auch niedriger als in der letzten Woche, als in Deutschland und den Niederlanden viele Aktionen gehalten wurden. "Die Nachfrage in Österreich und der Schweiz ist etwas größer aber im Allgemeinen ist die Nachfrage recht gering, sagt Ronald. Seiner Ansicht nach, ist auch der Markt für rote Johannisbeeren früher begonnen, was beim chilenischen Produkt zu grossen Preisschwankungen führte.
"Wir sehen noch immer eine starke Zufuhr von spanischen Blaubeeren und Himbeeren vom letzten Anbau. Die Qualität ist im Allgemeinen schwach aber es sind wohl Preise, die auf dem Markt herumgehen", setzt Ronald fort. "In Portugal ist die Temperatur auf 30 bis 38 ºC stark gestiegen und ist die Produktion voll in Gang gekommen. Das sorgt im Großen und Ganzen für einen vollen Markt und eine niedrige Preisgestaltung.
"Ausserdem haben wir zu Beginn des Sommers traditionell mit einer grossen Zulieferung von spanischem Sommerobst zu tun. Dann kaufen die Leute schneller zwei Melonen für einen Euro als ein Schälchen Erdbeeren für 3 Euro. Was das betrifft, bewegt sich das Weichobst doch in einem etwas teurerem Segment aber nun gut, Not macht uns erfinderisch", sagt Ronald
Für mehr Informationen:
Ronald van Vossen
Fruit World
Tel: +31 (0) 76 52 31 570