"Defizit bei Qualitätsbrombeeren und Himbeeren ist nicht so schnell behoben"
Die Himbeeren bezieht FruitWorld derzeit vor allem von den eigenen Anbaubetrieben in Tanzania. "Nach unserer ersten Farm haben wir letztes Jahr eine Zweite eröffnet. Dort sind nun die ersten 11 von 45 Hektar in Produktion. Das läuft besser als erwartet. Wir bekommen 100% mehr Zulieferung als erwartet", sagt Ronald. "Im kommenden Jahr wird die Produktion vervierfacht. Letzte Woche bin ich noch dort gewesen und ich war von der Arbeitsweise schwer beeindruckt. Letztes Jahr lag es noch brach und nun steht dort ein professioneller Anbaubetrieb. Das wird gewiss das Flaggschiff unseres Unternehmen. Wir könnten das ganze Jahr hindurch liefern aber um die trockenste und die nasseste Periode zu vermeiden, produzieren wir von Oktober bis Juni."
Bei Brombeeren kann FruitWorld, dank der Kontakte zu mexikanischen Genossenschaften, noch Schritt halten. "Die Defizite bei Qualtitätshimbeeren und Brombeeren werden auch in den nächsten Wochen unverändert bestehen bleiben", erwartet Ronald. Bei Blaubeeren sind die Karten, seiner Ansicht nach anders gelegt. "Wenn die Volumen aus Marokko und Spanien in Gang kommen, dann werden die Preise unter Druck geraten. Der Markt fluktuiert sehr stark. Die Preise waren z. B. in dem Zeitfenster zwischen der peruanischen und chilenischen Saison sehr hoch. Die Vereinigten Staaten und Asien sind große Abnehmer chilenischer Beeren. Nun ist die chilenische Saison in vollem Gang aber die sind im Allgemeinen, aufgrund der Regenmassen während der Blütezeit, qualitativ nicht so gut. Jeder muss sich nach Kräften bemühen, Programme mit guten Beeren liefern zu können."
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Ronald van Vossen
Fruit World
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