''Chancen der Gemüsepakete sind unendlich''
Zusammenarbeit in der Kette
Jakova beschäftigt sich seit 2013 mit der Zusammenstellung der Pakete. Diese Entwicklung ist im Aufschwung. "Wir arbeiten zusammen mit The Greenery. Sie liefern den O&G-Teil und wir suchen die fehlenden Produkte und die Lebensmittel dazu, zum Beispiel Schälerbsen für die Erbsensuppe, Kräuter, Kokosmilch oder Sachets mit Soße. The Greenery sorgt auch für die Distribution zu den verschiedenen Einzelhandelskanälen. So liefern wir sechs Tage die Woche frische Pakete."
Wert
Die nahe Zusammenarbeit sorgt für eine zusätzliche Wertschöpfung. Sind die Preise dementsprechend besser? "Das Segment ist ziemlich neu, aber hat sich schon richtig bewiesen. In der O&G-Branche ist es nicht einfach, Gewinne zu erzielen. Die Zahlen sind ausschlaggebend. Die Mahlzeitpakete kosten im Laden 2,50 – 4,50 Euro. Die Konsumenten können Fleisch- oder Fischkomponenten hinzufügen und haben dann für weniger als 10 Euro eine Mahlzeit für 3 bis 4 Personen."
Trends und Saisonen
"Die Mahlzeit- und Suppenpakete sind ziemlich neu auf dem Markt, aber die Möglichkeiten sind endlos. Die Trends und die Saison sind führend. In der Weihnachtsperiode hatten wir zum Beispiel ein Trüffel-Pastinaken-Gericht und eine Kirschtomatenpaprikasuppe. Die haben sich gut verkauft. Für diese Periode haben wir die Winterratatouille und die Lasagne entwickelt und wenn bald die Spargelsaison wieder anfängt, spielen wir darauf ein."
Convenience
Mit den Mahlzeit- und Suppenpaketen spielt Jakova auf den Convenience-Trend ein. Hans: "Es passt zum normalen Supermarktbesuch der Konsumenten, aber erleichtert das Einkaufen. Es ist bequem in der O&G-Abteilung, der Konsument braucht im Laden die sonstigen Zutaten nicht zu suchen. Rezepte werden hinzugefügt. Man braucht nur noch Fleisch oder Fisch. Sonst sind die Mengen passend, so dass Nahrungsverschwendung vorgebeugt wird. Der Konsument braucht nichts wegzuwerfen."
International
Auch in Deutschland sind wir in Zusammenarbeit mit der Firma Greenery auf dem Markt. Aber die Niederlande sind vorne wenn es sich um Convenience handelt. "Skandinavien ist auch interessiert, aber die wollen nur Bio-Produkte und in dem Fall ist die Anfuhr noch problematisch. Wir warten auf Belgien. Auch Frankreich könnte zu einem interessanten Markt werden. Der Markt ist stark in Entwicklung, aber manchmal etwas skeptisch, ich sehe aber ausreichend Chancen."
Für weitere Informationen:
Jakova
Hans van Kemenade
De Langeweg 9A
4762 RA Zevenbergen
Niederlande
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