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Giftiges Spray kostet neuseeländischen Apfelexporteuren möglicherweise 3 Millionen Dollar

Die Apfelindustrie ist sich immer noch nicht sicher über die Kosten der Fungizid-Verseuchung, wodurch 35 Hektar an Äpfeln in Hawke's Bay zerstört werden können und die Exporternte im Wert von mehreren Millionen Dollar verloren gehen.

Das Problem kam zum ersten Mal ans Tageslicht, als Adama New Zealand, mit Sitz in Nelson, von Hawke's Bay's Obstbauern am 5. Oktober vor dem Problem mit den Flecken gewarnt wurde. Diese Flecken entstehen auf den Blättern und auf den jungen Knospen der Bäume Royal Gala.

Das Unternehmen, welches Teil einer führenden Kulturschutz-Organisation ist, startete eine Investition, wodurch es nur zwei Wochen später einer Rückrufaktion von dem Abdeckspray Mancozeb kam.

Es wurde später wurde in einer Partei aus Indien mit dem Fungizid Azoxystrobin gefunden, das üblicherweise in der Züchterindustrie verwendet wird, aber nicht für Äpfel. Ein totales No-Go für den Ruf der neuseeländischen Sorte Royal Gala.

Das Fungizid verursachte Boskop auf der Apfelschale, ließ die Äpfel vorzeitig von den Bäumen fallen und beschädigte die Blätter. Kurz darauf wurde berichtet, dass 185 Hektar betroffen waren, hauptsächlich in der Region Nelson, wodurch 20 Züchter gefährdet waren. Aber auch 35 Hektar in Hawke's Bay bzw. neun Züchter waren betroffen, hauptsächlich in der Havelock North Region.

David MacGibbon, Geschäftsführer von Adama NZ, sagte am 3. November, als er den entgültigen und dauerhaften Rückruf von Mancozeb aus dem Verkauf ankündigte, obwohl das Produkt nicht von seiner Firma produziert wurde, er trotzdem "am Boden zerstört" von den Auswirkungen auf die Erzeuger war. Diese Erzeuger sieht David MacGibbon "wie eine Familie für uns" an, da sich "viele von uns schon seit Jahrzehnten kennen".
"Mancozeb wurde im Frühjahr viel von den Apfelzüchtern benutzt, seitdem wir es vor 10 Jahren angefangen haben, zu verkaufen", sagte er. "Es gab noch nie irgendwelche Probleme."

"Wie dem auch sei, wir werden es nicht noch einmal verkaufen, da wir jetzt das Vertrauen in den Hersteller verloren haben. Das war das einzige Produkt, welches sie für uns produziert haben."


Es hat keinen Einfluss auf die Äpfel der letzten Saison, die mit einem Spray von Adam Mancozeb behandelt wurden, welches noch nicht verseucht war. Das Unternehmen wird in der laufenden Saison fortführend Tests mit allen Kulturen, die mit diesem Spray in Berührung kamen, durchführen und wird den Züchtern weitere Unterstützung leisten, sagte Herr MacGibbon.

Der Branchenführer Alan Pollard aus Hastings, Firmenboss von New Zealand Apples and Pears, die bis April noch als Pipfruit New Zealand bekannt war, sagte gestern, dass ein Tracking-System schnell festgestellt habe, welche Züchter die schlechten Ladungen erhalten hätten, aber da nun schon mehr als zwei Monate vergangen sind, nachdem der Alarm gemacht wurde, könnte es nun eine Weile dauern bis die Kosten ermittelt werden.

Versicherungs-Risikobewerter haben mit Erzeugern und dem Unternehmen zusammengearbeitet und die Kosten werden anhand des "physischen Verlustes" (völlige Zerstörung) und des "wirtschaftlichen Verlusts" bewertet, der den verringerten Wert von Früchten einschließt, die zwar noch gerettet werden, aber nicht exportiert werden können.

Mit fast 10.000 Hektar Apfelanbau landesweit beträgt das betroffene Gebiet etwa 1,85 Prozent von allen, was laut Herrn Pollard gleichwertig zu den Verlusten der meisten Jahre durch Hadelschäden ist und ein Teil des Verlustes wird durch Ausdünnen minimiert.
Aber basierend auf den Exportwerten vom letzten Jahr - knapp $800 Millionen - könnte der Exportmarkt in Hawke's Bay einen Verlust von fast $3 Millionen erleiden.
Das Produkt, welches im Mittelpunkt des Problems stand, war nur eines von vielen seiner Art und Obstbauern hatten andere Möglichkeiten.
Erscheinungsdatum: