Wim: "Auf der anderen Straßenseite bauen wir einen ganz neuen Betrieb: ein Erdbeergewächshaus, einen Schuppen und ein Regenwasserbecken. In der Vergangenheit haben wir immer erweitert indem wir einen Teil am alten angebaut haben, also Neubau ist ganz neu für uns. Die Anbaufläche ist im Vergleich zu manchen großen Erzeugern nicht so groß, aber für uns schon."
In dem neuen Gewächshaus hat Wim als Beleuchtung für die SON-T Lampen gewählt. Momentan wird eine WKK installiert, die den ganzen Betrieb mit Wärme versorgen wird. Die niedrige Netztemperatur der WKK wird zu den Tunneln geschickt. Wim: "So haben wir kein Frostrisiko und sind wir im Herbst imstande länger zu ernten."
Konkurrenz
Wim: "Wir bestreben keinen Winteranbau. Wir möchten eine Verfrühung des ersten Satzes, so dass der zweite Satz nicht mitten im Sommer ist. Dann gibt es eine riesige Konkurrenz wegen der Ernte aus dem Freiland. Es ist unser Ziel, möglichst viel auf dem Markt zu sein: von Anfang März bis Weihnachten." Meyers hat drei Sätze im Jahr.
Der Betrieb läuft gut. Wim: "Wir bauen mehrere Obstsorten an. Finanziell fängt die eine Sorte die andere auf. Voriges Jahr waren die Johannisbeerpreise zum Beispiel fantastisch. Dieses Jahr waren sie etwas weniger gut, aber die Himbeeren waren teurer. Die Brombeeren haben dieses Jahr preismäßig auch sehr gut abgeschnitten, das war letztes Jahr enttäuschend."
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