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Erzeuger der Insel Voorne in den Niederlanden gründen Genossenschaft 'De Proefschuur'

Stolze fünfzig Bauern und Erzeuger aus Voorne-Putten in 
den Niederlanden haben sich zu der Genossenschaft 'De Proefschuur' zusammengeschlossen. Sie wollen ihr Produkt auf der Insel zur Verfügung stellen und mit Hilfe der eigenen Marke eine höhere Rendite erzielen. Letzten Samstag war der offizielle Start.





"'De Proefschuur' ist eine Genossenschaft von Voorner Erzeugern", sagt der Vorsitzende Arnout den Ouden. "Wir wollen unser Produkt in der Region und der Umgebung zur Verfügung stellen, um dadurch für angeschlossenen Erzeuger eine höhere Rentabilität zu erreichen." Er erklärt, dass dieser Zusammenschluss im Vergleich zum regulieren Handel einige Vorteile hat. "Selbstverständlich die Herkunft: zwischen der Abholung beim Bauern und der Lieferung im Supermarkt liegen weniger als 24 Stunden. Das kann ein 'normaler' Supermarkt fast nicht wahr machen, da sie längere Lieferketten haben. Das bringt den Erzeugern einen Mehrwert aber selbstverständlich können wir nicht doppelt so viel dafür verlangen wie die Konkurrenz. Das geht preistechnisch nicht, dann schiessen wir und au dem Markt selbst ins Abseits." 


Letzten Samstag gab der Bürgermeister den Startschuss 

Bei 'De Proefschuur' haben sich ca. 50 Betriebe mit einer diversen Produktpalette zusammen geschlossen. Natürlich sind die Mitglieder nicht verpflichtet, die gesamte Produktion über 'De Proefschuur' ab zu setzen und wenn Erzeuger von Gewächshausgemüse bereits bei einer anerkannten Erzeugergemeinschaft angeschlossen ist, die diese Verpflichtung wohl auferlegt, wird das Produkt über diese Gemeinschaft eingekauft. Arnout sagt: "Wenn beide Parteien zu einer Lösung kommen wollen, wird die auch gefunden. Zur Zeit ist ungefähr die Hälfte der Gemüseerzeuger angeschlossen. Die ersten Viehbetriebe werden nun auch Mitglied aber das kann erweitert werden, wenn Betriebe eine Erweiterung unseres Sortiments realisieren können." Aufgrund von Vorschriften und der Kühlstrecke kann zur Zeit noch kein Fleisch geliefert werden. "Aber in Zukunft wollen wir alle möglichen Produkte wie Milch, Milchprodukte, Fleisch, Staudenplanzen, Blumen - und was es noch so gibt, liefern." 

Wie vermeidet man Konkurrenz untereinander? "Es muss im Interesse der Genossenschaft sein, woher das Produkt kommt", fährt Arnout fort. "Hierüber sind klare Vereinbarungen getroffen: interne Konkurrenz bringt nichts. Die Rendite für die angeschlossenen Betriebe kommt der Rendite des investierten Vermögens: Die Erzeuger erhalten eine Dividende über den Betrag, den sie in die Genossenschaft investiert haben."

Seit Mitte Oktober liegt das O&G der Genossenschaft in zwei Supermärkten in Voorne-Putten. 

Für mehr Informationen:
De Proefschuur
Erscheinungsdatum: