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Jeff Jun, Top Fruit Co.
Südkorea: Richtlinien helfen Früchten, zu gedeihen
Südkorea ist auf der Welt eher als Technik-Gigant bekannt, mit Firmen wie Hyundai und Samsung. Nicht viele Wissen, dass Südkorea regional auch ein Akteur in der asiatischen Fruchtindustrie ist.
Jeff Jun, CEO von Top Fruit Co. aus Südkorea sagt: "Wir produzieren eine Auswahl von Früchten, darunter Erdbeeren, Pfirsiche, Shingobrinen, Fujiäpfel und Kakis. In Korea können Exporteure wie wir nur handeln und die Früchte vermarkten. Exporteure und Handelsfirmen dürfen keine Früchte anbauen udn umgekehrt. Daher müssen wir die Früchte zu einem hohen Preis von den Erzeugern kaufen."
Angesichts der Tatsache, dass es in Asien einige landwirtschaftlichen Großmächte gibt, müssen Länder wie Südkorea ihre Anbauprodukte und Märkte strategisch genau planen. "Unsere wichtigsten Märkte sind Taiwan, Singapur, Hongkong und die USA. Taiwan ist ein starker Markt für uns da wir einige Produkte anbauen die es auch in China gibt. Da die politische Stimmung zwischen Taiwan und China nicht besonders gut ist, kaufen sie die Früchte, wie Fuji-Äpfel und Shingo-Birnen aus Korea."
Jun fügt hinzu, dass sie außerdem eine günstigere Alternative für Lebensmittel aus Japan oder der USA sind. Top Fruit hat starke Partner in Taiwan, darunter Supermärkte, Importeure und Großhändler. "2.400 von 4.000 Shingo-Birnen werden nach Taiwan exportiert. Das bedeutet ein Wachstum von Jahr zu Jahr für uns."
Neben den politischen Auseinandersetzungen zwischen Taiwan und China haben auch Richtlinien den Erzeugern geholfen ihre Produkte auf dem einheimischen Markt zu verkaufen. "Früchte die in Korea angebaut wurden haben normalerweise keine Konkurrenz aus dem Ausland. Bei Früchte wie Äpfel, Birnen und Erdbeeren sind nur die lokalen Sorten verfügbar. Da diese Früchte recht lange haltbar sind werden sie meist für lange Zeit gelagert, aber natürlich halten sie trotzdem nur ein paar Monate. Während der Nebensaison ist es normal, dass diese Früchte nicht in den Supermärkten erhältlich sind."
Koreanische Exporteure sind in Sachen Marketing-Strategie gewitzt. Sie gehen zu Märkten, auf denen es nur wenig Konkurrenz gibt, aufgrund dieser Richtlinien.