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Russland:
Pro Kopf Verbrauch von Obst und Gemüse im Anstieg
Der höchste Anstieg wurde im Förderartionskreis Wolga verzeichnet, bei einem Zuwachs von 3,5%, auch wenn das noch unter dem russischen Durchschnittsverbrauch (59Kg/Person) liegt. In dem südlichem Distrikt liegt der Verbrauch an Obst bei 78Kg/Person und ist um 2,6% angewachsen. Im Nord-West Distrikt stiegt der Verbrauch von Obst und Beeren von 60 auf 61 Kg/Person. Im Nord Kaukasus wuchs er von 60 auf 61 kg/Person und im Ural und Ostasien setzte sich der Rückgang von 2015 auch in 2016 fort, nochmals 1 kg weniger von 63 kg/Person bzw 64kg/Person. Weniger Obst und Beeren werden von den Bewohnern in Sibirien konsumiert, 47kg/Person, einem Plus von 1kg, verglichen zum Jahr davor. In Zentral Russland blieb der Verbrauch gleich und liegt bei 63kg/Person. In diesen Regionen lag der höchste Konsum in Kabardino-Balkaria (101Kg/Person), im Krasnodar Gebiet (94Kg/Person) und der Kaliningrad Region (79Kg/Person) und der niedrigste in Chukotka (10Kg) Tyva, in Baikal Nähe, (20Kg/Person) und Karachaevo-Cherkessia und Kalmykia (32Kg/Person alle beide).
Gleichzeitig stieg der Pro- Kopf Konsum von Gemüse in 2016 leicht an. Laut Rosstat lag er in 2016 bei 112 Kg (Zuwachs von 0,9%), höchster Stand seit 2012, während in 2015 durchschnittlich 111Kg an Gemüse verzehrt wurden. Dieser Anstieg wird dem Zuwachs im Ural zugeschrieben, wo der Konsum um 1,1 % auf 91 Kg pro Jahr zunahm. Ebenso in der Wolga Region, bei 0,9% auf 109 Kg pro Person. In der Kategorie Obst, werden die meisten Gemüse in Süd- Russland verzehrt. Im Förderationskreis Nord- Kaukasus liegt der Konsum bei 146 Kg. Diese Zahlen sind mit denen aus dem Jahr davor zu vergleichen. Führend beim Pro-Kopf Verbrauch von Gemüse ist Dagestan (245 Kg), Kabardino-Balkaria (183 Kg) und Volgograd Region (171 Kg). An letzter Stelle stehen Chukota (28Kg), Tyva (4 Kg) und Buryatia (73 Kg).
Nach Meinung der Direktorin des Instituts von Landwirtschaftsmarketing Elena Tyurina ist der Konsumanstieg von Gemüse und Obst vor allem der Produktion einheimischer Produkte zuzuschreiben. "Die Lieferung russischer Erzeugnisse erlebt einen graduellen Zuwachs, die Konkurrenz wächst und Preise werden zurückgehalten," erklärt Tyurina der Agroinvestor. Außerdem ist der Rubel in 2016 stärker geworden. "Dementsprechend sanken die Kosten für importiertes Gemüse und Obst, was den Konsumzuwachs stimulierte."
Die Veränderung im Konsumverhalten von Obst und Gemüse liegt in Verbindung zu der positiven Dynamik der Produktion, wie der Analyst der IFC Markets Dmitry Lukashov darlegt. "In 2106 stieg die Produktion von Obst und Beeren um 14%. Ebenso gab es einen Fortschritt beim Gemüseanbau. Die Tomatenproduktion wuchs um 3,7%, die der Gurken um 1,2%. Natürlich verkauft die Agrarindustrie ihre Ware zu attraktiven Preisen und Konsum nahm zu, trotz des Rückgangs des Bevölkerungseinkommens".
Quelle: agroinvestor.ru
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