Wegen der modernen Techniken fährt die Erntemaschine mit konstanter Geschwindigkeit, währendessen werden die Spargel ohne Beschädigungen geerntet, behauptet die Firma. Der Standort des Spargels wird sehr genau bestimmt und das Erntemodul schneidet den Spargel auf die richtige Länge ab. Greifer nehmen den Spargel aus der Erde. Die Ernte dauert auf diese Weise nur einen Bruchteil der Zeit der traditionellen Ernte.
Weniger Einsatz Saisonarbeiter
Der Ernteroboter bietet eine Lösung für die zunehmende Knappheit auf dem Arbeitsmarkt für Saisonarbeiter. Die Maschine arbeitet rund um die Uhr. Alle acht Stunden ladet man die Spargel ab und wendet man die Maschine am Ende des Beetes, das dauert durchschnittlich eine Stunde. Die Maschine wird von nur einer Person bedient. Man spart pro Saison etwa 27 Arbeitskräfte aus. Man braucht 27 Arbeitskräfte auf einer Parzelle von 15 Hektar.
Kompakt
Viele Spargelparzellen in den Niederlanden haben ein kurzes Vorgewende. Die Benutzerfreundlichkeit ist erforderlich, die Maschine sollte also kompakt sein, um das Wenden zu vereinfachen und einfach zur nächsten Parzelle zu geraten. Der Transport findet mit einem speziell angefertigten und mitgelieferten Anhänger statt. Mit diesem Anhänger wird die Maschine am Saisonsende für die Wartung (wenn man einen Wartungsvertrag abgeschlossen hat) abgeholt.
Stillstand vermeiden
Das Ausgangspunkt war die Entwicklung einer funktionalen Maschine. Empfindliche Hightech
Steuerungstechnik wurde womöglich vermieden. Es dreht sich namentlich um die Mechanik. Die Möglichkeit eines Stillstandes wegen Wind, Temperaturwechsel und andere Klima-Einflüsse werden minimalisiert. Eine eventuelle mechanische Störung (im Verhältnis zu einer Softwarestörung) kann man schneller beseitigen, so dass während der beschränkten Erntezeit eine maximale Rendite erreicht wird. Dauernd wird nachgeprüft, ob die Maschine weiterernten kann. Wenn ein Sensor ausfällt, dreht die Maschine weiter auf einen Backupsensor, es brennt in dem Fall eine Wartungslampe.
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