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Produzenten aus Murcia zunehmend durch Wassermangel betroffen

Früher Bedarf an spanischem Brokkoli in Europa

Länder aus Zentral- und Nordeuropa haben noch eigene Produktion, die Exportkampagne hat die Spitze für spanischen Brokkoli noch nicht erreicht. Das passiert normalerweise im Oktober oder Beginn November. Für dieses Jahr wird das auf Grund der Wetterumstände z.b. in England und in den Niederlanden, Haupterzeuger für Brokkoli, eher passieren.

"Die starken Regenfälle in den zwei Ländern haben für Botrytis bei den Brokkolipflanzen gesorgt, darum erwarten wir, dass die großen Supermarktketten innerhalb der nächsten 10-15 Tage auf das spanische Produkt zurückgreifen werden", erklärt Ignacio Domènech, Vorsitzender des Proexport's Broccoli Departments.



Nach Meinung des Experten wird ein Anstieg der Produktion aus Murcia zwischen 5 bis 10% erwartet. "Der Wassermangel auf den Feldern in Lorca und Cartagena hat die Pflanzer gezwungen, in höheren Gebieten, auf ca 1000m über Meeresspiegel, anzupflanzen, auch auf die Gefahr durch Frostschäden in dieser Höhe hin. In den tiefer gelegenen Gebieten wird das Volumen gleich dem aus dem Jahr davor geschätzt, eventuell etwas niedriger, auf Grund des Wassermangels. "Die Tajo-Segura Wasserleitung führt wenig Wasser und wir sind von Dämmen und Entsalzungssanlagen abhängig", betont Ignacio Domènech.

Der spanische Brokkoli ist hauptsächlich für den Binnenmarkt bestimmt, wird aber auch in den Mittleren Osten, z.B. Saudi Arabien und Quatar exportiert, wo die Sendungen in den Frühling-Sommerperioden stärker wachsen.

Laut Ignacio Domènech " haben die Hitzewellen des Julis in Murcia für Probleme im August gesorgt und wir mussten viel Produkt wegschmeißen, woraufhin die Preise enorm anstiegen. Mit Eintreffen der Produktionen der mittleren und niedrigeren Regionen müssten die Preise in den kommenden 2 Wochen sinken. Momentan ist auch die Qualität hoch".

Der Pro-Kopfverzehr von Brokkoli nimmt weiter zu. "In den letzten drei Jahren nahm der Verzehr von Brokkoli in Spanien im zweistelligen Bereich zu und könnte dieses Jahr um weitere 20% wachsen. Der Verbrauch stieg dermaßen, dass es kaum Schwankungen zwischen Sommer und Winter gibt". Der Hauptgrund dieses Anstiegs ist das Bewusstsein der Verbraucher diesem Gemüse mit seinen gesundheitlichen Nutzen gegenüber, angekurbelt durch TV Kochshows und Gesundheits- Blogs.



 
Erscheinungsdatum: