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Italien:

Herkunftsbezeichnung für verarbeitete Tomaten geplant

Nach Milch, Hartweizen und Reis könnte in Zukunft auch die Herkunft von Tomaten in verarbeiteten Produkten in Italien auf dem Etikett angegeben sein müssen.

Landwirtschaftsminister Maurizo Martina kündigte an, ein entsprechendes Gesetzesvorhaben mit seinem Amtskollegen im Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung, Carlo Calende, auf den Weg zu bringen.

In Italien muss seit April dieses Jahres auf Milchprodukten, die im Inland hergestellt worden sind, die Herkunft der Milch angegeben werden. Die Kennzeichnungspflicht für die Herkunft von Reis sowie von Weizen und Gries in Teigwaren ist bereits bei der EU angemeldet. Das entsprechende Gesetz dazu wurde schon verabschiedet; es soll ab Februar 2018 gelten.

Als Begründung der neuen Initiative nannte Martina - wie schon bei den Produkten zuvor - die von den Verbrauchern gewünschte größere Transparenz und bessere Wahlmöglichkeit. Die italienische Tomatenverarbeitungsindustrie hat den Angaben zufolge in der aktuellen Saison mit Rohstoffengpässen zu kämpfen. Aufgrund der widrigen Witterung in diesem Jahr und der schlechten Ernte wird mit umfangreichen Importlieferungen gerechnet.

Quelle: Proplanta
Erscheinungsdatum: