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Türkei:
Ausländische Nachfrage nach Spargel wächst
Die Nomad Food & Agricultural Company (NFAC) hat in hochmoderne Gewächshäuser investiert, um für Europa einen zweimonatigen- und für asiatische Länder einen sechs- bis achtmonatigen Saisonzyklus gewähren zu können. Das Unternehmen baut unterschiedliche Spargelsorten an: Atlas, California und Apollo Spargel.
Gründer Arman Badur sagte: "Spargel hat für gewöhnlich eine festgelegte Saison, aber durch unsere Gewächshaus-Technologie für die verschiedenen Saisons können wir den Zyklus verlängern und auch in der "Off-Season" verkaufen.
Das Unternehmen expandiert zurzeit. Auch wenn der wichtigste Markt Istanbul ist, sagte Badur: "Wir haben vor Kurzem unsere Exportmenge in die Niederlande vergrößert und mit dem Export nach Kuwait und Deutschland begonnen."
Um die Konkurrenz macht Badur sich keine Sorgen. Durch die Nähe zum Mittleren Osten und nach Europa wird es auch kein Problem sein, mit Exporteuren aus Südamerika, wie beispielsweise aus Peru, zu handeln. "In der Türkei erwarten wir keine große Konkurrenz von importieren Produkten. Unsere Regierung erhebt hohe Zölle für Importwaren, was uns einen Preisvorteil verschafft."
Auf dem lokalen Markt läuft der Spargel sehr gut, weil der Preis im Vergleich zum letzten Jahr um 20% gestiegen ist. Ein Kilo Spargel kostet 4-5 Euro für eine lokale Sorte. Der Spargel wurde in diesem Jahr trotz des preislichen Unterschieds besser verkauft, als im letzten Jahr.
Badur sagte, dass der Spargel in den kommenden Jahren noch besser laufen werde, weil er inzwischen wie ein Grundnahrungsmittel gehandelt würde. "Die Leute sind daran gewöhnt, ihn in der Wildnis wachsen zu sehen. Er wird selten kommerziell angebaut. Wir haben außerdem sehr in das Marketing von Spargel investiert, um ihn besser zu promoten."
"NFAC hat im letzten Jahr mit dem Verkauf von 40 Tonnen begonnen. Inzwischen sind es 180 Tonnen. Im nächsten Jahr werden wir voraussichtlich mehr als 200 Tonnen verkaufen. Es ist sehr hilfreich, dass es vielen Ländern in der Region wirtschaftlich besser geht, weshalb der Endverbraucher finanziell besser aufgestellt ist."