Der Generaldirektor des Bereichs für Agrarmarkt des Ministeriums für Landwirtschaft, Fernando Miranda, betonte Anfang dieser Woche die soziale und wirtschaftliche Bedeutung des Knoblauch-Sektors, und ebenso den Erfolg den dieses spanische Produkt auf dem Weltmarkt hat.
Der Minister sprach in seiner Rede auf dem zweiten Internationalen Knoblauch Kongress, in La Alberca de Zancara (Cuenca), von dieser Wichtigkeit. Obwohl China, mit mehr als 19 Millionen Tonnen, der weltweit größte Produzent von Knoblauch sei, stehe Spanien mit ungefähr 180.000 Tonnen an der Spitze der Produktion für Europa.
Weiterhin betonte er die Position, die der Sektor auf dem Weltmarkt inzwischen erreicht hat. Spanien ist der zweitgrößte Exporteur für Knoblauch und hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum durchlaufen, von 64.000 Tonnen im Jahr 2011, bis hin zu 148.000 Tonnen im Jahr 2015.
Diese Zahlen, so Miranda, zeigen die Bedeutung des Landes im internationalen Handel und zeugen von der qualitativ hochwertigen Arbeit, die von spanischen Bauern und Exporteuren geleistet wird. Knoblauch ist ein landwirtschaftliches Produkt, dass in den letzten Jahren eine äußerst positive Entwicklung an den Tag legte.
Weiterhin lobte er die Effektivität des Knoblauch Kongresses, welcher auch im zweiten Jahrgang eine einzigartige Möglichkeit für Fachleute aus unterschiedlichen Ländern bietet, um sich über verschiedene Bereiche der Produktion und der Vermarktung auszutauschen. Ein fundamentaler Schritt für die Wirtschaftlichkeit des Sektors.
Der Kongress soll wichtige Themen, wie Ernte-Management, Konservierung nach der Ernte, Mechanisierung, und die Benutzung von lokalen Bewässerungssystemen ansprechen, so Miranda. Er gratulierte den Organisatoren der Veranstaltung für die Einbindung von Themen, über das Landwirtschaftliche hinaus. Dazu gehört eine globale Vision für das Produkt und Probleme die in der Zukunft auftreten können, so wie die Anpassung an ein sich veränderndes Klima; ein Thema, das dem Ministerium sehr am Herzen liegt und für das es bereits mehrere Initiativen startete.
Weiterhin erklärte er, dass der Dialog und der Austausch von Informationen zwischen den verschiedenen Acteuren heute und in der Zukunft dafür sorgen würde, die Verfahrensweisen in der Knoblauchindustrie weiter zu optimieren.
Quelle: Mapama