Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
"Instock macht kreative Mahlzeiten und Pieper Bier von "geretteten" Lebensmitteln"

"Wir wollen Produkte vor der Verschwendung retten"

Lebensmittelverschwendung ist ein 'hot item' und heutzutage gibt es immer mehr Parteien, die das verringern wollen. "Von allen Lebensmitteln werden etwa 35% weggeschmissen und das sind Milliarden Euro's. Pro Person werden ungefähr 50 Kilo verschwendet, ein Großteil davon zu Hause beim Konsumenten. Uns ist wichtig, Produkte vor der Verschwendung zu bewahren", erzählt Lisa Seebregs von Instock. "Bis Anfang November haben wir bereits 209.395 Kilo Produkt gerettet."



Rettung
Restaurant Instock belichtet seit 2014 Lebensmittelverschwendung und hat Restaurants in Amsterdam und Den Haag. Instock ist eine Stiftung, errichtet durch eine Gruppe junger Leute, die ein Praktikum bei Young Ahold abgeleistet haben. Sie kamen auf eine besonders gute Idee und ihre Mission war, Bewustsein zu kreieren und Verschwendung zu vermindern. "Produkte, die nur noch eine kurze Haltbarkeit haben oder die etwas eingedrückt oder beschädigt sind, lassen die Konsumenten oftmals in den Geschäften liegen. Instock arbeitet täglich mit solchen Produkten und bereitet davon Mahlzeiten. "Wir wollen Menschen zeigen, was aus Produkten gemacht werden kann, die sonst weggeschmissen werden. Die Köche haben hohe Ansprüche an sich selbst. Sie wollen jeden Gast mit der 'Tagesbeute' überraschen. Jeden Tag überlegen unsere Köche sich neue Gerichte, die sie von den Produkten, die den Tag übrig waren, bereiten können. Das Menü ändert sich also ständig." Die Produkte kommen vor allem aus den Geschäften der Supermarktkette von Albert Heijn, die das Projekt auch finanziell unterstützt. "Wir erhalten viele Güter gratis oder für einen kleinen Betrag. Dem stehen allerdings hohe Personalkosten gegenüber, die gemacht werden müssen, um all diese Produkte jeden Tag abzuholen und zu verarbeiten." 

Pieper Bier
"Instock ist begonnen mit einem Pop-Up Restaurant und diese Initiative war ein bemerkenswerter Erfolg. In Kürze wird das dritte Restaurant in Utrecht (NL) eröffnet", erzählt Lisa begeistert. Sie arbeitet seit diesem Jahr bei Instock. Außer dem Restaurant hat Instock auch ein eigenes Kochbuch (Instock Cooking) herausgebracht und sie haben ein eigenes Produkt: Pieper Bier, hergestellt aus 'geretteten' Kartoffeln. "Produktentwicklung ist auch ein Zweig unserer Organisation, Erweiterung unseres Sortiments ist also gut möglich." 

Für mehr Informationen:
www.instock.nl
Erscheinungsdatum: