Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber

Schwedisches Unternehmen etabliert sich auf Bio-Markt

Da die Nachfrage nach Bio-Gemüse in Schweden steigt, will Marianne's Farm, ein Produzent von Bio-, und auch konventionellem Gemüse, auf den fahrenden Zug aufspringen.

"Wir haben sehr viel Aufwand betrieben, um uns mit unseren Bio-Produkte und Verpackungen zu verbessern und ein größeres Sortiment zu schaffen, aber wir warten darauf, dass der Markt mit uns wächst. Unser Ziel ist es, ein umweltfreundlicheres Unternehmen zu werden. 1992 haben wir mit Bio-Produkten begonnen und seitdem ist der Sektor bemerkenswert gewachsen.", so Geschäftsführerin Marianne Härning-Nilsson.



Marianne schätzt, dass 60% ihrer derzeitigen Produktion, die auf 550 Äckern angebaut wird, Bio ist. Die übrigen 35% sind konventionelles Gemüse, das auf etwa 20 Hektar angebaut wird.

Von konventionellem Gemüse auf Bio-Gemüse umzusteigen ist nicht sehr einfach und Marianne betonte, dass der Übergang und der Fruchtwechsel sehr gut geplant werden muss. Das Unternehmen will seine Arbeit im Bio-Sektor erweitern, allerdings ist das keine leichte Aufgabe, da es nur wenig Land für den Anbau von Bio-Produkten zur Verfügung hat und die Anbauflächen, die es kaufen könnte, sehr teuer sind. Es ist ein Balanceakt, das beste Gemüse für einen guten Umsatz zu finden. Deswegen hat das Unternehmen weitere Gemüsesorten in sein Sortiment aufgenommen.

"Wir bieten herkömmliche, kommerzielle, sowie geschälte und nicht geschälte Karotten in praktischen Verpackungen an. Aber auch Bio-Karotten, die das KRAV Label tragen, das noch etwas weiter geht, als das EU Bio Label. Neben den Karotten, bieten wir auch Wurzelsellerie, rote Beete, gelbe Beete, lila Beete und Zwiebeln mit dem KRAV Label an." sagte Marianne

Der wichtigste Markt für das Unternehmen sind schwedische Einzelhändler, es verpackt seine Babykarotten jedoch auch für viele Kunden, die wiederum Kunden in wichtigen Fastfood Ketten beliefern.

Beschäftigter Lifestyle steigert Nachfrage nach frisch geschnittenem Gemüse
Marianne sagte, dass geschälte Produkte zurzeit sehr beliebt seien. Schwedische Städte lieben Bio-Produkte und die Nachfrage nach diesen Produkten boomt auch im Lebensmittelservicesektor.

"Auch wenn es nur ein kleiner Teil unseres Angebots ist, haben wir bemerkt, dass die Nachfrage nach geschälten Karotten, Baby Karotten, geraspelten Karotten und Mischungen aus verschiedenem Wurzelgemüse steigt. Wir bieten diese Produkte auch als fertige Lunchboxen an. Da immer mehr schwedische Frauen in Vollzeit arbeiten, steigt die Nachfrage nach Lunchboxen weiter an, weil sie so Zeit beim kochen sparen, aber trotzdem gesund essen können. Die Boxen sind etwas teuer, daher ist die Zielgruppe 30 Jahre alt und lebt in einer städtischen Umgebung."


Die Natur als Kühllager nutzen
Die Karotten werden von April bis Ende Oktober angebaut, manchmal sogar bis Ende November. Das hängt jedoch vom Wetter ab. Danach gehen die Produkte ins Kühllager, damit sie in der Zeit von Februar bis April verkauft werden können, weil dann die Preise besser sind.

Die Lagerung ist für Bio-Produkte problematisch, weil sie anfälliger für Pilze sind, deswegen werden viele Karotten in der Erde gelassen und mit einem halben Meter Heu bedeckt, um sicher zu gehen, dass sie während der Wintermonate nicht zu viel Kälte abbekommen.

"Die Lagerung der Bio-Karotten unter der Erde ist jedoch riskant, weil es ein hochwertiges Produkt ist, das draußen gelagert wird und somit jederzeit vom Wetter beschädigt werden kann, vor allem wenn kalte Winde mit -10° für ein paar Wochen aus dem Osten herüberwehen." sagte Marianne.

Trotz der Risiken denken wir uns, was könnte mehr Bio sein, als Mutter Natur für die Kühlung zu nutzen?

Für weitere Informationen:
Marianne Härning-Nilsson
Mariannes Farm
Tel: +46 42-38 61 96
Email: marianne.harning.nilsson@mariannesfarm.se
mariannesfarm.se
Erscheinungsdatum: