Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Erweiterung Reifekapazität um 30,000 Dosen Bananen

Banafood expandiert um sich auf den Deutschen Markt zu richten

Bei Banafood in Straelen ist die Erweiterung der Reiferei in vollem Gang. "In wenigen Wochen wird die Stahlkonstruktion aufgestellt und vor dem Jahreswechsel ist das Gebäude wind- und regendicht," sagt Hans Maagendans. Der Neubau von 2.500 m2 wird neben dem bestehenden Gebäude von 2.800 m2 aufgestellt. Hiermit können wir die heutige Reifekapazität von 35.000 Kisten mit maximal 30.000 auf 65.000 Kisten erweitern. Das neue Gebäude soll im nächsten Frühjahr in Betrieb genommen werden. 


Hans Maagendans vor den bestehenden Gebäude

"Mit dieser Erweiterung werden wir uns auf den Deutchen Markt richten. Seit 2007 sind wir auf dem Niederländischen Markt aktiv. Nun, nach fast 10 Jahren, machen wir den Schritt Richtung Deutschen Markt. Wir bekommen bereits seit einigen Jahren Auftragsanfragen für Bananen, hatten aber leider - oder vielleicht besser gesagt, zum Glück, keine Kapazität", erzählt Hans. Die beiden Gebäude werden durch einen Durchgang miteinander verbunden. Außerdem werden auch Zellen zum Reifen von anderen Früchten, wie z. B. Avocado's, Mango's und Kiwi's installiert.

Logistischer Hotspot
"Auf den Dächern werden wir Sonnenkollektoren installeren, um den Ausstoß von CO2 zu reduzieren und genauso wie im neuen Gebäude, wird die Kühlanlage wassergekühlt sein", erläutert Hans. Er ist zuversichtlich was die Expansion angeht. "Unser Standort ist perfekt. Unter den logistischen Hotspots wurde Venlo dieses Jahr als bestes beurteilt. Wir sind nur einen Kilometer, an der Autobahn A40 / A67 Venlo-Düsburg, von der Grenze entfernt, wo wir mit Landgard als Nachbarn zahlreiche O&G Transporteure passieren". 


Mit angrenzendem Neubau

Lt. Hans ist es bisher ein besonderes Bananenjahr gewesen. "Wegen El Nino war die Zulieferung begrenzt. Das sorgte dafür, daß es vor allem von der 18. bis zur 28. Woche zu einer begrenzen Verfügbarkeit auf dem Markt kam. Zudem stand dem Makt auch nicht viel anderes Obst zur Verfügung. Das führte dazu, daß der Spotmarkt in Ecuador um einiges höher lag als letztes Jahr. Das Positive ist aber, daß der Absatz von Bananen, über die ganze Breite gesehen, zugenommen hat. Nach dem traditionellen Tiefpunkt während der Herbstferien zieht der Markt nun wieder an."

"Da die Importtarife 2017 für Bananen aus Ecuador im nächsten Monat an die aus Costa Rica und Kolumbien aangepast werden, kann das dem Export aus Ecuador möglicherweise einen Ansporn geben. Ich kann nicht einschätzen, ob das im Allgemeinen einen Effekt auf den Preis haben wird. Auf lange Sicht erwarte ich, daß es für Bananen eine zu hohe Nachfrage entstehen wird", sagt Hans. Das Wachstumspotential sieht er in erste Linie in biologischen Bananen. "In den niederländischen Supermärkten ist das meiner Ansicht nach noch immer das 'Aschenputtel'. Im Deutschen Einzelhandel ist das Angebot von Bio-Bananen sehr viel höher." 

Für mehr Informationen:
Banafood Services GmbH
Carl-Kühne Straße 7
47638 Straelen
Tel: 02839 5689112
[email protected]
www.banafood.eu
Erscheinungsdatum: