
Der Stand der ORPA Handels GmbH am Münchner Großmarkt
Gestiegene Produktionskosten
Eine Besserung könnte, laut Yildirim, in circa ein bis zwei Wochen eintreten. "Sobald das Wetter besser wird, können sich die Preise wieder etwas stabilisieren. Das ist witterungsabhängig." In den kommenden Tagen werden die Temperaturen jedoch weiter kühl bleiben. "Qualitativ gibt es keine großen Unterschiede. Lediglich die Produktionskosten sind gestiegen - die Gewächshäuser müssen nun stärker beheizt werden", erklärt der Experte.
"Keine großen Schwankungen"
Der Anstieg der Produktionskosten wird an den Kunden in Deutschland weitergegeben. Dennoch haben die gestiegenen Preise keine großen Auswirkungen auf den Bedarf hierzulande. "Die Nachfrage nach Paprika ist stetig gleichbleibend. Da gibt es keine großen Schwankungen", weiß Yildirim.
Auf den Paprikahandel hat der russische Boykott türkischer Produkte keine Auswirkung. "Russland bezieht hauptsächlich Zitronen, Granatäpfel und Tomaten aus der Türkei. Lediglich bei den Tomaten kam es zu einigen kleinen Einbrüchen", berichtet der ORPA-Geschäftsführer.
Preise weiter steigend
"Die Monate Januar und Februar sind die ruhigeren Monate. Wahrscheinlich wird es in den kommenden Wochen zu einigen Einbrüchen in der Nachfrage kommen", erklärt Semih Yildirim, "Momentan sind die Preise weiter steigend. Wie es genau weiter geht, das werden die kommenden Wochen zeigen."
Die ORPA Handels GmbH importiert ihr hochwertiges Obst und Gemüse aus ganz Europa. Geschäftsführer Semih Yildirim gründete die Firma im Jahr 2002. Heute versorgt das Unternehmen über 300 zufriedene Händler.
Semih Yildirim
OR-PA Handels GmbH

Stand 50/51, Großmarkthalle München
Schäftlarnstraße 10, 81371 München
Tel. +49 (0)89 64962584
[email protected]
www.or-pa.com