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BLE Marktbericht KW 39/15

Angebot an Salat schränkt sich Witterungsbedingt ein

Salat
Generell schränkte das kalte Wetter die Vermarktung ein; die Order verringerte sich zusehends. Am Geschäft mit Eissalaten beteiligten sich hauptsächlich deutsche und untergeordnet niederländische Erzeugnisse. Die Versorgung fiel überschaubar aus oder sie begrenzte sich leicht. Es baute sich kein Verkaufsdruck auf. Die Bewertungen verharrten auf ihrem Niveau oder zogen marginal an. Einzig in Berlin schwächten sie sich bei den einheimischen Chargen aufgrund drängender Abladungen etwas ab. Die Zufuhren an Kopfsalat genügten in der Regel völlig, um den unaufgeregten Bedarf zu decken. Die Kurse der einheimischen Partien veränderten sich nicht wesentlich, schwankten zuweilen qualitätsorientiert; die der belgischen sanken häufiger sukzessive ab, was die Abnahme forcierte. Bunte Salate, vorrangig aus Deutschland, wurden übersichtlich bereitgestellt. Daher konnte man in diesem Sektor, ungeachtet der langsamen Räumung, die Forderungen meist konstant halten. Die Verfügbarkeit inländischen Feldsalates wuchs an, ohne den nötigen Absatz zu generieren. Das Kilogramm wurde punktuell zu maximal 6,- € aufgerufen. Der Handel mit Endivien belebte sich allmählich, woraufhin sich manchmal Verteuerungen etablierten.

Äpfel
Im anwachsenden Maß drängten einheimische Erzeugnisse mit ausgeweiteter Produktpalette auf den Markt. Die Nachfrage genügte in der Regel nicht, um sämtliche Mengen zu räumen. Unweigerlich fielen insbesondere bei den deutschen Chargen die Notierungen.

Birnen
Hervorragende Partien frei jeglicher Mängel wurden flott umgeschlagen und konnten zu fast unveränderten Bewertungen abgegeben werden. Auf Basis der verdichteten Bereitstellung etablierten sich bei Standardofferten öfters Vergünstigungen.

Tafeltrauben
Auch wenn der Vertrieb freilich zuweilen etwas stockte, spätestens zum Wochenende hin intensivierte sich der Zugriff. Diese Entwicklung garantierte im Mindesten konstante Kurse. Sie tendierten jedoch bei exklusiven Angeboten unmissverständlich nach oben.

Erdbeeren
Das herbstliche Wetter schränkte die Verfügbarkeit merklich ein. Daraus ließ sich aber kein Kapital schlagen, da die Nachfrage in einem ähnlichen Rahmen abflaute. Allein qualitativ überzeugende Ware konnte man zu stabilen Forderungen unterbringen.

Pfirsiche und Nektarinen
Die niedrigen Temperaturen wirkten sich im gleichen Maß verkaufshemmend aus wie die Versorgung zurückging. Die Notierungen blieben daher vielfach konstant. Verschiedentlich stiegen sie jedoch infolge des knappen Angebotes an.

Pflaumen
Die vorherrschenden Anlieferungen aus dem Inland reichten nicht aus, um den Bedarf vollends decken zu können. Die Phase der hohen Preise fand keinen Abbruch, denn sie bewegten sich mengenbedingt zum Teil sogar weiter nach oben.

Kiwis
Die neuseeländischen Abladungen hatten sich wie die mittlerweile spärlichen chilenischen Importe merklich vermindert. Bei einem nicht zu üppigen Angebot blieben die Bewertungen häufig stabil, tendierten verschiedentlich nach oben.

Zitronen
Die argentinischen und südafrikanischen Früchte deckten lediglich annähernd den Bedarf. Die Forderungen verharrten somit vielfach auf konstantem Niveau. Selbst Produkte mit abschwächender Kondition konnten ohne große Verluste veräußert werden.

Bananen
Zum einen verlief der Handel ruhig und das Angebot war auf eine unaufgeregte Order abgestimmt. Die Bewertungen veränderten sich kaum. Zum anderen hatte sich der Zuspruch verbessert, was Verteuerungen nach sich zog.

Blumenkohl
Inländische Offerten herrschten vor und trafen in reichlichem Umfang ein. Die kühle Witterung brachte zwar einen Nachfrageschub, aber die Mengen waren für gewöhnlich so üppig, dass Überhänge nur mittels Vergünstigungen vermieden werden konnten.

Gurken
Das einheimische Angebot an Schlangengurken reduzierte sich ähnlich wie das niederländische oder belgische. Die Notierungen bewegten sich, ihrem gewohnten Trend folgend, weiterhin nach oben; nicht frei von gewissen Fluktuationen.

Tomaten
Die mitteleuropäische Erzeugung verlangsamte sich. Der Bedarf konnte nicht mehr genügend gedeckt werden. Die Kurse befestigten sich im gesamten Sortiment. Insbesondere für die Kirschtomaten aus den Niederlanden und Italien zogen sie häufig offensichtlich an.

Gemüsepaprika
Die Niederlande beherrschten eindeutig den Handel. Infolge weniger stark ausgeprägter Nachfrage sackten die Bewertungen der meisten Partien ab, die der grünen Kultivare stiegen jedoch bis zum Wochenende sukzessive an.

Zwiebeln
Das Geschäft mit Gemüsezwiebeln wurden ausschließlich mit Anlieferungen aus Spanien gespeist. Da deren Umfang nicht so begrenzt ausfiel wie vorhergesagt, blieben die erwarteten Verteuerungen aus.

Mehr Informationen finden Sie hier:
BLE Marktbericht KW 39/15


Quelle: BLE
Erscheinungsdatum: