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REWE Group zu Betriebsvereinbarungen bei Kaiser‘sTengelmann

Caparros: „Geplante Fusion dient dem Abbau von Arbeitsplätzen“

Zu den heute bekannt gewordenen Betriebsvereinbarungen bei Kaiser’sTengelmann erklärt der Vorstandsvorsitzende der REWE Group Alain Caparros:

„Mit dieser Vereinbarung lässt Herr Haub endlich die Katze aus dem Sack. Jetzt steht schwarz auf weiß, dass mit der Ministererlaubnis nicht, wie vorgegaukelt, 16.000 Arbeitsplätze erhalten werden sollen. Sondern es geht um massive Stellenstreichungen und die Zerschlagung von Kaiser’sTengelmann durch Edeka. Das soll den betroffenen Beschäftigten durch Abfindungen noch schmackhaft gemacht werden. Und durch eine Transfergesellschaft soll der Arbeitsplatzabbau zudem noch teilweise auf Staatskosten finanziert werden. Mit diesen Betriebsvereinbarungen zum Arbeitsplatzabbau haben die Verantwortlichen ihrem Antrag auf Ministererlaubnis endgültig jede Grundlage entzogen.

Zudem ist diese Vereinbarung lediglich die jüngste Volte im permanenten Zick-Zack-Kurs von Kaiser’s Tengelmann und Edeka. Erst war von der Erhaltung von 16.000 Arbeitsplätzen die Rede, dann ging es plötzlich nur noch um 8.000 Arbeitsplätze und nun ist der Plan zur Stellenstreichung sogar schriftlich fixiert. All das verunsichert die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kaiser’s Tengelmann nachvollziehbar. Zukunftssicherheit sieht jedenfalls anders aus. Die REWE Group hingegen hat seit dem Sommer 2014 mehrfach öffentlich erklärt, Kaiser’s Tengelmann vollständig zu übernehmen. Dabei haben wir weitgehende und unmissverständliche Aussagen zur Sicherung aller Arbeitsplätze und zur Erhaltung aller Arbeitnehmerrechte gemacht. Zu diesen Aussagen stehe ich bis heute uneingeschränkt.

Herr Haub hatte dies zuletzt als ‚unseriös‘ abgetan. Mit den nun vorliegenden Vereinbarungen ist klar, an wen der Vorwurf der Unseriösität tatsächlich zu richten ist."


Quelle: www.rewe-group.com
Erscheinungsdatum: