Das Motto der Expo 2015 in Mailand lautet «Den Planeten ernähren, Energie für das Leben». Was uns besonders aufgefallen ist: Ein Element, das es auf dem immens grossen Gelände immer wieder zu bestaunen gibt ist, dass Gemüse und Früchte in die Gestaltung der Pavillons eingebunden werden. Ein kurzer Ein- und Rückblick.
Das Recht aller Menschen auf gesunde und ausreichende Ernährung liegt im Fokus der Expo. Anders als bei bisherigen Weltausstellungen soll keine Leistungsschau veranstaltet, sondern ein internationales Diskussionsforum zum Thema Nachhaltigkeit geboten werden. Gemüse und Früchte werden seit der Antike gegessen und sind in den Kulturen auf der ganzen Welt verwurzelt, so dass sie oftmals sogar Gegenstand von Mythen, Legenden und Traditionen sind. Deswegen sind Gemüse und Früchte auch bei zahlreichen Pavillons als gestaltendes (zum Beispiel die hängenden Gärten am US-Pavillon) oder thematisches Element zu finden (zum Beispiel das Bewässerungssysteme für Tomaten im israelischen Pavillon).
Auch die Schweiz symbolisiert das Thema Nachhaltigkeit unter anderem mit Früchten: Die vier ausgewählten Produkte – Äpfel, Wasser, Salz und Kaffee sollen für eine nachhaltige, verantwortungsvolle, innovative und traditionsbewusste Schweiz stehen.
Bei der Gestaltung der Pavillons haben die Verantwortlichen versucht, das abstrakte Thema «Nachhaltigkeit» zu veranschaulichen. Der Schweiz ist das mit ihrem Pavillon fast schon zu gut gelungen: Die Besucherinnen und Besucher sammeln nämlich fleissig die Päckchen, die es im Schweizer Pavillon gratis gibt. Vier Türme sind mit Apfelringen, Kaffee- und Salzpäckchen sowie mit Trinkwasser gefüllt. Die Besuchenden dürfen sich frei bedienen. Der Clou dabei: Je mehr jede und jeder Einzelne einpacken, desto weniger bleibt für die nächsten Gäste. Doch scheint das Thema Nachhaltigkeit noch nicht in allen Köpfen angekommen zu sein. Denn bereits nach 17 Tagen war ein Viertel der Apfelringe und des Trinkwassers weg.
Alle Informationen zur Weltausstellung sind unter www.expo2015.org zu finden.
Quelle: www.5amtag.ch

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