Bei den Clementinen bildeten spanische Partien die Basis des Sortimentes. Daneben konnte auf italienische Offerten, meist mit Blatt, zugegriffen werden. Wenige Importe aus Marokko, der Türkei, Griechenland und Portugal ergänzten das Geschehen. Die von der portugiesischen Algarve stammende Mioro-Clementine überzeugte mit süßer-aromatischer Premiumqualität. Satsumas stammten laut BLE ausschließlich aus der Türkei und gewannen ein wenig an Bedeutung.
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Bei den Mandarinen standen weiterhin noch einige südafrikanische Chargen bereit, Restmengen aus Peru und Chile komplettierten das Angebot. Die Relevanz italienischer und israelischer Importe dehnte sich aus, wobei insbesondere israelische Minneola hinsichtlich ihrer organoleptischen Eigenschaften keine Wünsche offenließen. Die Notierungen tendierten häufig abwärts: Zum einen war nach dem Nikolaustag eine gewisse Kundensättigung nicht von der Hand zu weisen. Zum anderen konnte die Qualität der südafrikanischen Früchte nicht mehr durchgängig überzeugen. Die gewährten Vergünstigungen beschleunigten aber immerhin den anschließenden Umschlag.
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Äpfel
Inländische Chargen dominierten weiterhin das Angebot. Die Nachfrage zeigte sich dabei durchaus freundlich, die Vielzahl an Weihnachtsmärkten spielte dabei durchaus auch eine Rolle.
Birnen
Generell verzeichnete man ein eher gemächliches Interesse. Die Händler hatte ihre Bereitstellung ein wenig reduziert, sodass sich Angebot und Nachfrage hinreichend die Waage hielten.
Tafeltrauben
Peruanische Importe hatten die italienischen Partien mittlerweile von der Spitze des Sortimentes verdrängt. Die Nachfrage zeigte sich durchaus freundlich, sie konnte letztlich aber ohne Anstrengungen befriedigt werden.
Orangen
Das Sortiment wurde augenscheinlich von spanischen Navelina beherrscht. Deren Verfügbarkeit hatte sich nochmals ausgeweitet. Die Relevanz südafrikanischer Importe schmolz hingegen kontinuierlich.
Zitronen
Spanische Primofiori dominierten die Warenpalette und standen an manchen Plätzen monopolartig bereit. Das Interesse zeigte sich durchaus freundlich. Dennoch waren die Unterbringungsmöglichkeiten punktuell begrenzt.
Bananen
Angebot und Nachfrage harmonierten in der Regel hinreichend miteinander. Demnach konnten die Händler ihre bisherigen Forderungen meistens bestätigen.
Blumenkohl
Französische und italienische Zugänge dominierten das Geschehen und wurden punktuell von belgischen, niederländischen und spanischen Abladungen flankiert.
Salate
Kopfsalate stammten aus Belgien, Italien und in sehr wenigen Mengen auch aus Deutschland. Die belgischen Chargen verteuerten sich oftmals einstandsbedingt, was die anschließenden Unterbringungsmöglichkeiten postwendend verminderten.
Gurken
Spanische Schlangengurken dominierten. Infolge von wetterbedingten Schwierigkeiten beim Anbau hatte sich die Verfügbarkeit merklich reduziert, sodass die Eingangsforderungen massiv anzogen.
Tomaten
Die Geschäfte verliefen zwar uneinheitlich, die Nachfrage konnte man aber durchaus als freundlich bezeichnen. Sofern die Qualität überzeugte, konnten die bisherigen Bewertungen meistens bestätigt werden.
Gemüsepaprika
Spanische Anlieferungen dominierten vor türkischen. Die hohen Notierungen der Vorwoche hatten weiterhin Bestand, weshalb sich die Kunden eher zurückhaltend zeigten.
Quelle: BLE