Stabile Notierungen prägen den derzeitigen Speisekartoffelmarkt. Die Forderungen nach Lageraufschlägen werden auch in anderen Bundesländern lauter, übergebietliche Verladungen aus dem Rheinland laufen derweil planmäßig ab, berichtet Weuthen. Gute Qualität sei derzeit der einzige Schlüssel zum Markt. Abweichende Qualitäten finden hingegen keine Käufer.
Es sei zudem ein erhöhter Keimdruck bei den Lagerkartoffeln festzustellen. Qualitätssicherung sei daher oberstes Gebot. Weuthen fordert die Landwirte dazu auf rechtzeitig Keimhemmung durchzuführen. Der Export Richtung Osteuropa wird derweil weiterhin als schwach bewertet. Gleiches gilt für den Export Richtung Afrika bei entsprechend niedrigen Preisen.
Speisezwiebeln: Probleme mit Bakterienfäule und Fusarium
In Sachen Speisezwiebeln werden weiterhin sehr gute Absatzahlen im Export Richtung Übersee erzielt, jedoch nur für gute Qualitäten. Die Exportpreise in den Niederlanden seien zurzeit etwas schwächer. Auch hier finden nur TOP Qualitäten ihren Absatz. Dieses Jahr zeigen sich erneut Probleme mit Bakterienfäule und Fusarium, heißt es weiter.
Der Export nach Osteuropa findet nur an der unteren Preisskala statt, während Kontraktware planmäßig abfließt. Währenddessen beobachtet man eine belebtere Nachfrage seitens des LEH.
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