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Sando Clementine:

Erfolgreiche Sando-Clementinen-Saison steht bevor, trotz Hagelschäden im Juli

In wenigen Wochen beginnt in Spanien die Ernte der geschützten Clementinen-Sorte Sando. Die Ernteprognose liegt zwischen 25 und 27 Millionen Kilogramm. Diese Mengen entsprechen dem Aufwärtstrend der letzten Jahre, dank neuer Anpflanzungen, die nun produktiv sind. Dennoch wird der Ertrag in diesem Jahr aufgrund der Schäden durch Hagelschauer in wichtigen Anbaugebieten in etwa dem der letzten Saisons entsprechen – oder etwas darunter liegen.

„Es wird trotz der erheblichen Hagelschäden im Juli, vor allem in Castellón und im Norden von Valencia, dennoch eine gute Saison für Sando", sagt Joan Antoni Caballol, Geschäftsführer von Sando Clementine. „Einige Erzeuger mussten 30 bis 40 % ihrer Ernte einbüßen. Andere Parzellen kamen mit nur etwa 10 % Schaden besser davon. Außerdem sind auch junge Bäume verloren gegangen, die gerade erst gepflanzt worden waren."

© Sando Clementine

Dennoch sieht Caballol auch positive Aspekte. „Sando ist sehr widerstandsfähig gegen Alternaria, eine Krankheit, die derzeit viele hybride Mandarinenarten stark befällt. Außerdem haben viele Erzeuger, die bereits Sando angebaut haben, ihre Obstgärten mit jungen Pflanzen erneuert. Das wird langfristig zu höheren Erträgen und besserer Qualität führen."

Die Erntezeit dauert von Januar bis März. Sando entstand als spontane Mutation der Fina-Clementine in der Region Plana Baixa (Castellón). Die Frucht ist oval, hat eine tieforange bis rötliche Schale und eine durchschnittliche Größe von 55 bis 65 mm.

Der Baum selbst ist stark, hat keine Dornen und trägt seine Früchte vor allem im Inneren. Dadurch sind sie besser vor schlechtem Wetter geschützt, was der Qualität zugutekommt. Ein weiterer Vorteil: Sando lässt sich leicht mit Blatt pflücken, was bestimmte Märkte als Zeichen der Frische sehr schätzen.

Mittlerweile sind 724 Hektar mit Sando bepflanzt. Die Anbaufläche ist in diesem Jahr erneut gewachsen, sowohl im konventionellen als auch im biologischen Anbau. Und die Expansion geht weiter. „In Kürze eröffnen wir ein Büro in Betxí in der Provinz Castellón, einem wichtigen Gebiet für den Clementinenanbau. Von dort aus möchten wir enger mit lokalen Erzeugern zusammenarbeiten", so Caballol.

Auch international passiert etwas. „In Süditalien beginnt Sando Fuß zu fassen. Dort beginnt die Ernte etwa zwei Wochen später als in Spanien, was zu einer längeren Vermarktungsperiode in der nördlichen Hemisphäre führt. Außerdem haben die ersten Anpflanzungen in Südafrika begonnen, und in Australien wird die Vermehrung von Mutterpflanzen fortgesetzt. Dort hoffen wir, mit der Sorte Imperial konkurrieren zu können, die besonders anfällig für Alternaria ist. In Kalifornien haben wir die Quarantänezeit fast hinter uns, und in Peru stehen wir am Anfang dieses Prozesses."

© Sando Clementine

Weitere Informationen:
Joan Antoni Caballol i Angelats
Sando Clementine, S.L.
Av. Generalitat, 104, 1.º C
43500 Tortosa
Tel. +34 609045598
[email protected]
www.sandoclementine.com

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