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Auch das Interesse in Deutschland wächst

La Mancha-Zwiebeln mit g.g.A.-Siegel: von 800 Tonnen auf 50.000 Tonnen in drei Jahren

Seit der Genehmigung der geschützten geografischen Angabe (g.g.A.) im Jahr 2023 hat sich für die spanische Zwiebel aus La Mancha viel getan. Sowohl das zertifizierte Volumen als auch die Anerkennung unter Erzeugern, Händlern und Abnehmern – im In- und Ausland – wachsen rasant.

Im ersten Jahr wurden rund 800.000 Kilogramm Zwiebeln zertifiziert. Ein bescheidener Anfang, aber ein wichtiger Ausgangspunkt. Im Jahr 2024 folgte der eigentliche Durchbruch: Mehr als 40 Millionen Kilogramm fielen damals bereits unter das Gütesiegel. Und im Jahr 2025 wurde dieser Trend mit mehr als 50 Millionen Kilogramm zertifizierter Ware überzeugend fortgesetzt. Damit ist das Label fest in der Branche verankert.

© IGP Cebolla de La Mancha

„Dieser enorme Anstieg in kurzer Zeit zeigt, wie schnell sich die Erzeuger und Händler in der Region hinter dieses Gütesiegel gestellt haben", sagt Luis Fernando Rubio, Direktor von Procecam, dem Verband der Zwiebelerzeuger in Castilla-La Mancha. „Jedes Jahr schließen sich mehr Erzeugungsbetriebe und Verpackungsstationen an. Sie erkennen, dass dieses Label einen echten Mehrwert bietet, insbesondere jetzt, wo der Wettbewerb auf dem Markt immer größer wird."

„Das Gütesiegel garantiert nicht nur die Herkunft und die typischen Produkteigenschaften, sondern auch die Rückverfolgbarkeit, die Kontrolle und ein einheitliches Erscheinungsbild unter einem gemeinsamen, erkennbaren Markennamen. Das wird sowohl für Supermärkte als auch für Verbraucher immer wichtiger."

Das Wachstum ist nicht nur im Anbau sichtbar. Auch kommerziell gewinnt das Label an Boden. Die „Cebolla de La Mancha" ist mittlerweile auf dem spanischen Markt gut vertreten. Supermarktketten und Großhändler suchen zunehmend nach zertifizierten Zwiebeln mit einer klaren Aussage zu Qualität und Herkunft.

Internationaler Durchbruch: von La Mancha nach Europa und darüber hinaus
Auch außerhalb Spaniens wächst das Interesse. In kurzer Zeit hat die „Cebolla de La Mancha" in Ländern wie Deutschland und Frankreich Fuß gefasst, wo die Nachfrage nach zertifizierten Produkten mit klarer Herkunft weiter steigt.

Darüber hinaus findet das Label auch außerhalb der EU Anklang. „Im Vereinigten Königreich wird es gut angenommen. Mit der Kombination aus Qualität, klarer Herkunft und Anbau nach europäischen Standards ist die Zwiebel aus La Mancha besonders wettbewerbsfähig", so Rubio.

Weitere Informationen:
Luis Fernando Rubio
Procecam
Calle San Clemente, 50
02600 Villarrobledo, Albacet, Spanien
[email protected]
www.procecam.es

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