„Der Gemüseanbau liegt mir im Blut. Es ist ein Sektor, der mich nach wie vor fasziniert. Trotz aller Höhen und Tiefen sind wir immer noch aktiv, und derzeit erleben wir eine echte Erholung, auch dank des Vertrauens der Verbraucher", erzählt Giuseppe Licata, Inhaber des sizilianischen Familienunternehmens Berdia Ortofrutticola.
© Berdia OrtofrutticolaGiuseppe Licata und Salvatore Gurrieri
Das Aushängeschild des Unternehmens ist die sizilianische grüne Bohne, die auf nachhaltige Weise und mit möglichst geringen Auswirkungen auf die Umwelt angebaut wird. „Wir konzentrieren uns nicht nur auf den lokalen Markt, sondern auch auf den darüber hinaus. Und das zahlt sich aus: Die Nachfrage wächst stetig, auch weil wir außerhalb der üblichen Saison liefern. Unsere grüne Bohne füllt also genau eine Lücke auf dem Markt. Außerdem ist sie ein gesundes Produkt: leicht verdaulich, harntreibend und reich an Mineralien, die der Körper gut verwerten kann."
© Berdia Ortofrutticola
Laut Licata ist der Unterschied zwischen den Bohnen von Berdia Ortofrutticola und anderen Sorten sowohl auf dem Feld als auch in der Küche deutlich sichtbar. „Die Pflanze ist kräftig und liefert einen hohen Ertrag. Das macht sie für Erzeuger attraktiv. Aber auch der Geschmack zählt: Unsere Bohnen sind zart und leicht süßlich. Man muss sie nur kurz blanchieren, um einen perfekten Biss zu erzielen. Ideal für schnelle, schmackhafte Beilagen."
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Das Team auf der Macfrut 2024.
In den zurückliegenden Jahren ist das Unternehmen stark gewachsen. „Wir haben mit einem halben Hektar angefangen, aber mittlerweile bauen wir auf fünf Hektar an", erzählt Licata. Die Bohnen werden hauptsächlich auf Großhandelsmärkten in Norditalien verkauft. Dennoch arbeitet das Unternehmen auch daran, in Supermärkten Fuß zu fassen. „Ein großer Vorteil unseres Produkts ist, dass es von Oktober bis Juli erhältlich ist, also genau dann, wenn das Angebot aus anderen Regionen geringer ist."
© freshplaza Die Bohnen wachsen an robusten Pflanzen. Sie sind leicht zu ernten und schnell zu verpacken. Dank des hohen Ertrags und der geringen Kosten ist es möglich, das Gewächshaus effizient zu nutzen.
Dennoch gibt es auch Bedenken, vor allem aufgrund des Klimawandels und des zunehmenden Krankheitsdrucks. „Wir legen großen Wert auf Prävention und behandeln jede Pflanze mit Sorgfalt. Das hilft, Probleme unter Kontrolle zu halten", erklärt Licata. Trotz allem bleibt er positiv. „Wir wollen vor allem eine optimistische Botschaft vermitteln. Wir sind überzeugt, dass wir die Qualität weiterhin garantieren und unsere Kunden gut bedienen können, insbesondere in der Hochsaison zwischen März und Juni."
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Giuseppe Licata
Berdia Ortofrutticola
C.da Berdia
97019 Vittoria (RG), Italien
Tel.: +39 331 868 2020
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