Clementinen aus Spanien dominierten, kleinere Mengen aus Italien komplettierten die Szenerie. In Frankfurt tauchten erste Produkte aus Griechenland auf, die zu 17,50 EUR je 9,5 kg-Steige untergebracht wurden. Bei den Satsumas standen vornehmlich spanische Offerten bereit; italienische folgten von der Bedeutung her. Punktuell gab es auch türkische Chargen. Bei den Mandarinen konnte vorrangig auf südafrikanische Nadorcott, Tango und Orri zugegriffen werden, wobei insbesondere die Letztgenannten hinsichtlich ihrer Qualität bei den Kunden punkten konnten. Zufuhren aus Peru und Chile ergänzten das Geschehen. Generell verstärkte sich das Interesse: Das herbstliche Wetter und die gesunkenen Temperaturen brachten laut BLE frischen Wind in die Vermarktung. Die Preise zeigten sich jedoch uneinheitlich: Spanische Clementinen vergünstigten sich oftmals infolge dem Saisonstand entsprechenden hohen Verfügbarkeit. Bei den momentan, vergleichsweise, sehr günstigen südafrikanischen Mandarinen waren hingegen häufig leichte Verteuerungen zu beobachten, da sich hier die Bereitstellung begrenzt hatte.
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Äpfel
Die Warenpalette wurde von inländischen Artikeln beherrscht. Das Interesse war nicht besonders kräftig ausgeprägt und konnte mühelos gestillt werden.
Tafeltrauben
Italienische Anlieferungen dominierten weiterhin die Vermarktung. Die üppige Verfügbarkeit genügte, um den Bedarf zu stillen. Die Bewertungen verharrten oftmals auf einem ähnlichen Niveau wie in der Vorwoche.
Zitronen
Spanische Primofiori und Verdelli herrschten vor. Die Nachfrage konnte ohne Schwierigkeiten befriedigt werden, sodass sich die Notierungen nicht wesentlich veränderten.
Bananen
Angebot und Nachfrage harmonierten in der Regel recht gut miteinander, sodass die Händler ihre bisherigen Forderungen nur selten modifizieren mussten.
Blumenkohl
Einheimische Zufuhren dominierten, verloren aber insgesamt an Bedeutung. Aus Belgien und den Niederlanden kamen ergänzende Mengen.
Salate
Bei den Eissalaten überwogen inzwischen augenscheinlich die spanischen Chargen: Ihre Verfügbarkeit hatte sich merklich ausgeweitet, während die Bedeutung der ergänzenden inländischen und niederländischen Offerten weiter zurückging.
Gurken
Spanische Anlieferungen dominierten, niederländische und belgische ergänzten das Geschehen. Ehemals vorherrschende inländische Partien hatten nur noch ergänzenden Charakter.
Tomaten
Die Verfügbarkeit schränkte sich zwar ein, da sich parallel dazu jedoch auch das Interesse verminderte hatte, veränderten sich die Notierungen nicht grundsätzlich.
Gemüsepaprika
Spanische Produkte dominierten die Szenerie. Punktuell wiesen sie eine uneinheitliche Güte auf, sodass sich die Preisspanne in beide Richtungen öffnete.
Quelle: BLE