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'Da komm' ich her!'-Erdäpfelsorte Benjamin

"Exklusivität bedeutet mehr Klarheit hinsichtlich der benötigten Pflanzgutflächen und bessere Absatzsicherheit"

Seit Ende August ist die neue „Da komm' ich her!"-Erdäpfelsorte „Benjamin" in den Billa-Regalen erhältlich. Die Markteinführung der exklusiven Sorte ist das Ergebnis einer langjährigen Zusammenarbeit von Partnern entlang der gesamten Kartoffel-Lieferkette: Aus Österreich, für Österreich. Denn gezüchtet wurde die Sorte von der NÖS, angebaut und abgepackt wird sie von der Lapro, wonach sie letztendlich über österreichweite Billa-Märkte ihren Weg zum Verbraucher findet. In einer dreiteiligen Artikelserie kommentieren sämtliche Kooperationspartner diesen wichtigen Meilenstein.

© Billa
(v.l.n.r.): Michael Buxbaum (Geschäftsführer der Niederösterreichischen Saatbaugenossenschaft NÖS), Benjamin Einfalt (BILLA Einkäufer), Susanne Kirchmaier (Züchterin bei NÖS) und Johann Regner (REWE Bereichsleiter Obst und Gemüse) freuen sich über die neue „Da komm' ich her!"-Erdäpfelsorte „Benjamin".

Ein Blick auf die Sorteneigenschaften
Bei der neuen Sorte Benjamin handelt es sich um eine vorwiegend festkochende Speisekartoffel mit mittlerer Reifezeit. Die Knollen sind rundoval, mittelgroß und zeichnen sich durch ihre hellgelbe bis gelbe Fleischfarbe aus. Im kulinarischen Einsatz eignet sich die Sorte besonders gut als klassische Beilage. Doch nicht nur geschmacklich, sondern auch pflanzenbaulich überzeugt Benjamin: Sie verfügt über eine Nematodenresistenz (RO1) sowie eine Resistenz gegen Kartoffelkrebs (D1) – beides wichtige Merkmale im Hinblick auf nachhaltigen und robusten Anbau.

Zwölf Jahre bis zum Marktstart
„Von der ersten Kreuzung bis zur Eintragung in die österreichische Sortenliste hat es rund zehn Jahre gedauert", berichtet Susanne Kirchmaier von der Niederösterreichischen Saatbaugenossenschaft (NÖS). Weitere zwei Jahre vergingen schließlich bis zur Markteinführung. In dieser Phase wurde Benjamin unter anderem im Wald- und Weinviertel sowie im Marchfeld unter Bewässerung getestet – jenen Regionen also, in denen in Österreich traditionell Kartoffeln angebaut werden. Die Resultate überzeugten: Benjamin zeigt sich im Anbau ertragreich, blattgesund und ohne besondere Anforderungen an die Agronomie.

Attraktiv für Erzeuger und Handel
Besonders für landwirtschaftliche Betriebe ist die neue Sorte interessant. Die Kombination aus Gesundheit, stabilem Ertrag und festem Platz im Exklusivsortiment bietet viele Vorteile. Kirchmaier betont die Planungssicherheit, die durch die exklusive Vermarktung gegeben ist: „Für unsere Vermehrungsbetriebe bedeutet das mehr Klarheit hinsichtlich der benötigten Pflanzgutflächen und bessere Absatzsicherheit."

Zukunft der Exklusivsortenstrategie
Ob Benjamin ein Unikat bleibt? „Wenn möglich, möchten wir diesen Weg der exklusiven Sortenvermarktung auch in Zukunft weitergehen", so Kirchmaier. Voraussetzung dafür sei jedoch die Zusammenarbeit mit starken Partnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette – wie im Fall von Benjamin geschehen.

Weitere Informationen:
Susanne Kirchmaier
NÖ.Saatbaugenossenschaft© Billa
Meires 25
3841 Windigsteig
Tel: +43 2842 52402
Fax: +43 2842 5402-41
[email protected]
www.noes.at

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