„Der Herbst hat schon längst begonnen, aber davon merken wir hier noch nichts. In Südspanien werden immer noch 27 Grad oder mehr gemessen, und auch die Nachttemperaturen liegen noch bei 20 Grad. Das bedeutet, dass alles weiterhin gut wächst", erzählt Kees Havenaar von Frutas Luna aus Almería.
„Das bedeutet aber auch, dass nicht nur die Pflanzen wachsen, sondern auch die Population der unerwünschten Schädlinge. In diesem Winter werden wir wirklich große Probleme mit den Thripsen „Parvispinus" bekommen, die Erzeuger raufen sich schon jetzt die Haare! Es gibt noch keine Lösungen dafür, diese Thripse sitzen auf den Blättern, und jede Paprika, die an den Blättern hängt, wird dadurch verstümmelt (siehe Foto unten), und so hat jede Kultur ihre Probleme."
© Frutas Luna
Aber solange die Sonne scheint, bleiben wir bei Frutas Luna optimistisch. Bis jetzt sieht alles gut aus, und unsere Erzeuger haben bisher alles unter Kontrolle. Die Palermo-Ernte beginnt etwas später. Ich gehe davon aus, dass die ersten Früchte Anfang November reif sein werden, und wir erwarten, dass wir Mitte Dezember mitten in der Ernte stehen werden. Der Paprikaanbau kommt jetzt langsam in Gang, wir pflücken gerade die ersten grünen Früchte und gehen davon aus, dass wir in KW 44/45 für die Programme bereit sein werden."
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Die Auberginen sind bereits seit einem Monat im Anbau, die Qualität ist gut, sie leiden wenig unter der Hitze und erzielen seit einiger Zeit gute Preise. Auch die Gurken sind seit einigen Wochen im Anbau, verschiedene Einzelhändler haben bereits einen Teil davon übernommen. Die Minigurken entwickeln sich sehr gut, mit einer schönen Absatzverteilung zwischen etwas Freihandel und vielen Programmen. Die ersten Strauchtomaten kommen jetzt auch auf den Markt, sind aber nicht gut. Die ersten Trauben hängen oft auf dem Boden und sind sehr schmutzig. Ich denke, dass dies noch etwa drei Wochen dauern wird, dann können wir voll durchstarten. Als Frutas Luna haben wir für diese Saison viele Pläne und Ambitionen", schließt Kees.
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Kees Havenaar
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