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Costa de Almería

Ab November reichlich Angebot an Strauchtomaten aus Almería

In Teilen von Almería hat die neue Gewächshausgemüsesaison bereits vorsichtig begonnen. Dennoch warten die meisten Erzeuger noch ab. Ab November beginnt die eigentliche Arbeit mit der Ernte eines der derzeit beliebtesten Produkte: der Strauchtomate. Die Sorgen sind dieselben wie jedes Jahr: das Wetter, Schädlinge und internationale Konkurrenz.

"Jeder Supermarkt möchte Strauchtomaten in seinen Regalen haben. Sie sind lange haltbar und bei den Verbrauchern sehr beliebt", sagt Elías Fernández, kaufmännischer Mitarbeiter bei Costa de Almería. "Aber alles hängt von der richtigen Sorte, der Kühlung und der Handhabung ab. Die europäischen Verbraucher erwarten Spitzenqualität, und das stellt hohe Anforderungen an unsere Erzeuger: vom Umgang mit Wasserknappheit bis zur Schädlingsbekämpfung."

© Lydia González

Es wird erwartet, dass ab November deutlich mehr Tomaten geliefert werden. Die Ernte dauert je nach Wetterlage bis Mai oder Juni. "Wenn es ein warmer Winter wird, kann sich das auf die Dauer der Saison auswirken", erklärt Fernández.

Und dann ist da noch ToBRFV, ein Virus, das letztes Jahr hier und da aufgetaucht ist. "Dieses Virus ist für Tomaten genauso bedrohlich wie Parvispinus für Paprika", sagt Fernández. "Glücklicherweise gibt es Tomatensorten, die resistent sind. Dennoch bleibt es spannend, vor allem weil das Virus sowohl hier als auch bei unseren Abnehmern die Versorgung gefährden kann."

© Costa de Almería

Neben Krankheiten gibt es auch Bedenken hinsichtlich der zunehmenden Konkurrenz aus Ländern außerhalb der EU. "Im November kommen auch die Türkei und Marokko wieder auf den Markt. Diese Länder stellen ein größeres Problem dar als beispielsweise die Niederlande oder Belgien", sagt Fernández. "Sie müssen sich nicht wie wir an die strengen EU-Vorschriften halten. Das schafft ungleiche Wettbewerbsbedingungen."

Dennoch gibt es auch gute Nachrichten. Auf der Fruit Attraction hat Costa de Almería sehr gut abgeschnitten. "Wir hatten viel Zulauf, mehr als in anderen Jahren. Ich denke, dass dies unseren Absatz in dieser Saison erheblich ankurbeln wird. Almería zeigt hier wirklich, wie stark der Sektor geworden ist."

Costa de Almería verfügt über zwei Gemüseversteigerungen und verkauft sowohl eigene Produkte als auch die von angeschlossenen Erzeugern. Sie liefern Zucchini, Auberginen, Paprika, Gurken und Tomaten. Allein rund 25 Millionen Kilogramm Strauchtomaten gehen jährlich an Abnehmer. Die wichtigsten Kunden sind große Supermarktketten in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und anderen europäischen Ländern.

Weitere Informationen:
Elías Fernández
Costa de Almería
M.: +34 626 49 95 92
[email protected]
www.hcostadealmeria.es

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