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Kartoffel-Marktbericht KW 40:

'Weiterhin umfangreiches Angebot an Speisekartoffeln, Sortenvielfalt ist breitgefächert'

Das Angebot war weiterhin recht umfangreich und die Sortenauswahl breitgefächert. Die Nachfrage zeigte sich durchaus freundlich, sie konnte aber ohne Schwierigkeiten gedeckt werden. Die Preise blieben meist konstant. In Berlin zogen sie leicht an, lediglich die Notierungen der inländischen Berber blieben stabil. In München senkten die Händler ihre Forderungen ein wenig ab. Importe aus den Niederlanden und Frankreich rundeten die Warenpalette ab.© BLE

NRW:
Bei den Speisekartoffeln unterstützen die zur Einlagerungsphase in vielen Einzelhandelsketten üblichen Bevorratungsaktionen den Absatz. Am Industriekartoffelmarkt ergeben sich keine Änderungen. Infolge günstiger Rodebedingungen kommen Haupternte und Einlagerung zügig voran.

Rheinland-Pfalz:
Der überregionale Angebotsdruck lastet fortgesetzt auf Vermarktung und Versand der heimischen Kartoffelernte. Die Rodearbeiten werden nach den ergiebigen Niederschlägen in der Vorwoche wieder aufgenommen. Vielfach müssen Zwischenlager eingerichtet werden, um die hohen Erträge vom Feld zu räumen. Die laufenden Bevorratungsaktionen im LEH können den Angebotsüberhang kaum kompensieren, die Erzeugerpreise stehen weiter unter Druck, auch im Ab-Hof-Verkauf bleiben die Umsätze trotz Preisaktionen weiter unterentwickelt.

Schleswig-Holstein:
Das anhaltend stabile Wetter hat in der letzten Woche zu einem zügigen Rodefortschritt geführt, sodass sich die Kartoffelernte auf der Zielgeraden befindet, oder auf einigen Betrieben auch bereits abgeschlossen ist. Bedingt durch den schnellen Rodefortschritt ist auch das Angebot an Speisekartoffeln weiterhin sehr groß. Die letzte Regenperiode hat doch auf einigen Betrieben zu Qualitätseinbußen geführt, sodass doch einige Partien nicht eingelagert werden können. Auch befinden sich die Abnehmer in der komfortablen Lage, nur wirklich qualitativ einwandfreie Partien abnehmen zu müssen, da das Angebot einfach zu groß ist. Entsprechend große Mengen werden daher bereits als Futterkartoffeln, oder in die Biogas-Schiene vermarktet. Die Kartoffelkurse an der EEX verzeichnen für den einzig gehandelten April-26-Termin die zweite Woche in Folge leichte Kursgewinne.

Niedersachsen:
Der Zustand des Marktes blieb auch in der vergangenen Woche unverändert. Das Angebot und die Qualität der Kartoffeln sind weiterhin gut, die Nachfrage ist saisonüblich.

Sachsen-Anhalt:
"Wir Landwirte bekommen zurzeit im schlimmsten Fall gar nichts für die Kartoffeln", so Präsident Martin Dippe. Zu dem Überangebot sei es gekommen, weil sich wegen der zuvor hohen Kartoffelpreise immer mehr Landwirte für den Anbau entschieden hätten. Nach Angaben des Bauernbundes Sachsen-Anhalt führt die große Menge dazu, dass der Überschuss in der Biogasanlage landet und vernichtet wird. Derzeit kosten Kartoffeln im Handel nach Schätzungen des Bauernbundes durchschnittlich einen Euro pro Kilogramm – das sind zehn bis 15 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Landwirte erhalten jedoch oft nur fünf bis zehn Cent pro Kilo. Das verdeutliche, dass die Marktmacht beim Handel liegt.

Hessen:
In Hessen bleibt die Marktlage auch in dieser Woche weitestgehend unverändert.

Erscheinungsdatum:

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