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BOB Kaki Ribera del Xúquer

Erfolgreiche Kaki zieht neue Konkurrenten an

Nach einigen schwierigen Jahren scheint 2025 endlich wieder eine normale Saison für die Rojo Brillante-Kaki aus der spanischen Region Ribera del Xúquer zu werden. Es wird eine Ernte von etwa 170.000 Tonnen erwartet, von denen zwischen 30.000 und 40.000 Tonnen das BOB-Gütesiegel tragen werden.

"In den letzten Jahren hatten wir mit allerlei Rückschlägen zu kämpfen", erzählt Cirilo Arnandis, Vorsitzender der BOB Kaki Ribera del Xúquer. "Aber in dieser Saison scheinen wir endlich von extremen Wetterbedingungen und Schädlingsbefall verschont zu bleiben. Dadurch können wir wieder von einer 'normalen' Ernte sprechen."

© Joel Pitarch | FreshPlaza.de

Aus Daten des spanischen Ministeriums geht hervor, dass die spanische Kaki-Anbaufläche in den letzten Jahren zurückgegangen ist. Vor allem bei einzelnen Erzeugern (außerhalb von Genossenschaften) ist der Rückgang deutlich spürbar. Innerhalb der Genossenschaften bleibt die Anbaufläche relativ stabil. "Das sagt viel über die Bedeutung der Genossenschaften aus", erklärt Arnandis. "Sie bieten Halt in Zeiten des Preisdrucks und sorgen für mehr Rendite. Die weitere Entwicklung hängt daher stark von den Erträgen ab, die wir gemeinsam erzielen können."

Die Anbaukosten sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Bei Kakis kommt hinzu, dass mehr Behandlungen gegen Schädlinge erforderlich sind, um die Qualität zu gewährleisten. "Diese Kosten können die Erzeuger nicht allein tragen", sagt Arnandis. "Sie müssen an die Kunden weitergegeben werden. Sonst ist das auf Dauer nicht tragbar."

Im Hinblick auf den Markt gab es in den letzten Saisons oft zu wenig Produkt, um die Nachfrage zu befriedigen. Das hatte auch Auswirkungen auf den Export. "Mit den diesjährigen Mengen hoffen wir, wieder Ruhe in den Markt zu bringen und die Kontinuität wiederherzustellen, insbesondere in Richtung Länder außerhalb der EU, wo die Lieferungen stark unter Druck standen."

Der Exportmarkt bleibt ein strategischer Schwerpunkt. Die Engpässe der vergangenen Jahre zwangen die Branche, sich vor allem auf die EU zu konzentrieren, aber der Blick ist bereits wieder auf die weltweite Expansion gerichtet. "Für Länder wie China, wo wir bereits Fuß gefasst haben, ist es wichtig, wieder an den Faden anzuknüpfen. Und natürlich möchten wir auch in neuen, aufstrebenden Märkten wachsen."

Arnandis räumt ein, dass der internationale Wettbewerb zunimmt. Das ist angesichts des kommerziellen Erfolgs der Kaki in Europa nicht verwunderlich. Dennoch glaubt er nicht, dass die Stärke der spanischen Rojo Brillante einfach so verschwinden wird. "Wir investieren seit mehr als 25 Jahren in Anbau und Werbung. Unsere g.U. ist die einzige offizielle Ursprungsbezeichnung für Kakis weltweit. Die Qualität unserer lokalen Sorte und der Name Persimon® sind mittlerweile sowohl für Händler als auch für Verbraucher feste Größen."

Neben dem Wetter stellen Schädlinge ein dauerhaftes Risiko dar. "Wir müssen die aktuellen Schädlinge unter Kontrolle bringen und auf neue vorbereitet sein", warnt Arnandis. "Dazu ist Zusammenarbeit erforderlich, insbesondere die Unterstützung der Regierung, um wirksame Pflanzenschutzmittel zuzulassen."

Auch auf Verbraucherebene sieht er noch Wachstumspotenzial. "Wir müssen weiterhin in Bekanntheit und Markenwert investieren. Deshalb setzen wir unsere Werbekampagnen für Persimon unvermindert fort." Für 2025 stellt der BOB-Vorstand mehr als 2 Millionen Euro für Werbezwecke bereit. Mit europäischen Kampagnen in Spanien, Frankreich, Kanada und Brasilien sowie gezielten Markenaktionen in anderen Ländern hoffen sie, den Bekanntheitsgrad und den Verbrauch von Kakis weiter zu steigern. "Es ist die größte gemeinsame Investition, die die angeschlossenen Genossenschaften jemals getätigt haben", erklärt Arnandis abschließend.

Weitere Informationen:
g.U. Kaki Ribera del Xúquer
Plaça País Valencià, 7
46250 l'Alcúdia, València
Tel. +34 962 99 77 02
[email protected]
persimon.eu

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