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Französische Kirschtomaten finden kaum noch Abnehmer

Die französischen Kirschtomatenbauern schlagen Alarm. Während die kühleren Tage die Lust auf sommerliche Gerichte mindern, stapeln sich die Vorräte in den Lagern. „Wer heute eine Schale französischer Kirschtomaten kauft, verhindert, dass sie morgen im Müllcontainer landet", betont der Branchenverband AOP Tomates et Concombres de France.

Die Tomaten sind da: frisch geerntet, lokal angebaut und von höchster Qualität. Aber sie bleiben liegen. Durch das nachlassende Sommergefühl haben die Verbraucher weniger Lust auf Salate und leichte Snacks, sodass der Absatz von Kirschtomaten stark zurückgeht.

„Unsere Vorräte bleiben liegen, während sich die Regale wieder mit billigen Importen aus Marokko füllen", heißt es bitter. Diese ausländischen Tomaten sind deutlich billiger und drücken dadurch die Preise – und den Absatz – des französischen Produkts noch weiter nach unten.

Der Preisunterschied ist mittlerweile so groß, dass die französischen Tomaten kaum noch über den Ladentisch gehen. Selbst mit Lebensmittelspenden und Exportversuchen bleibt zu viel unverkauft. Der wirtschaftliche Schaden für die Erzeuger steigt unterdessen erheblich. „Diese Preisunterschiede töten die Umschlaggeschwindigkeit", warnt die Branche. „Und ohne Umschlag gibt es keinen Verkauf. Ohne Verkauf gibt es keine Einnahmen."

Die Erzeuger richten nun einen dringenden Appell an die Verbraucher: Entscheiden Sie sich für französische Produkte. „Nicht nur aus Solidarität, sondern auch, um das Überleben der lokalen Erzeuger zu unterstützen." Und an die Supermärkte: Geben Sie französischem Obst und Gemüse wieder einen sichtbaren Platz in Ihren Geschäften. „Zeigen Sie Verantwortung", fordert der Verband, „vor allem in dieser kritischen Phase am Ende der Saison."

Weitere Informationen:
AOPn Tomates et Concombres de France
[email protected]
tomates-de-france.com

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