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Spanische Granatäpfel leiden unter geringen Größen aufgrund von Trockenheit und Hitze

In Spanien hat die Granatapfelsaison Ende August begonnen. Aufgrund der anhaltenden Trockenheit und Hitze haben viele Erzeuger in diesem Jahr mit kleineren Größen als üblich zu kämpfen. Und das hat Auswirkungen auf den Absatz. Die Ernte der bekannten Sorte Mollar beginnt Ende Oktober.

© CambayasGranatapfel der Sorte Valenciana

„Wir sind nun seit zwei Wochen mit der Vermarktung der frühen Sorten Acco und Tastem beschäftigt", erzählt Susi Bonet aus der kaufmännischen Abteilung der Genossenschaft Cambayas in Elche. Mit etwa 15.000 Tonnen pro Jahr ist Cambayas einer der größten Granatapfelproduzenten Spaniens.

Aufgrund des trockenen und heißen Wetters erreicht die Hälfte der frühen Ernte in diesem Jahr nicht die Mindestgröße von 250-300 Gramm pro Stück. Und genau diese Größe ist auf dem Markt gefragt. „Dadurch ist ein erheblicher Preisunterschied zwischen den größeren Granatäpfeln, von denen es kaum Vorräte gibt, und den kleineren Größen entstanden", erklärt Bonet. „Etwa die Hälfte der frühen Ernte hängt noch an den Bäumen, einfach weil die Größe nicht ausreicht."

In den kommenden Wochen wird Cambayas mit der Ernte der Sorte Valenciana fortfahren, einer Sorte mit rosa Fruchtfleisch und einem süßeren Geschmack als die frühesten Sorten. Da sie etwas später geerntet wird, sind die Früchte in der Regel auch etwas größer. „Aber auch in diesem Jahr erwarten wir im Allgemeinen keine großen Größen", sagt Bonet.

© Cambayas
Granatapfel der Sorte Valenciana

Inzwischen kommt der spanische Granatapfel auf den europäischen Markt, wo noch Restbestände aus Peru verfügbar sind, während Ägypten und die Türkei inzwischen ebenfalls wieder liefern. Diese Länder drücken mit ihren niedrigeren Anbaukosten die Preise auf dem Markt.

Die Erzeuger in Elche erinnern sich noch gut an die letzte Saison. Damals gingen etwa 60 % der Mollar-Ernte durch die Kombination von hohen Temperaturen und einem Befall durch die afrikanische Thripsart Scirtothrips aurantii verloren. Glücklicherweise erhielt der Sektor damals eine vorübergehende europäische Ausnahmegenehmigung für den Einsatz bestimmter Pflanzenschutzmittel, wodurch der Befall besser bekämpft werden konnte.

Die Genossenschaft Cambayas ist auch in diesem Jahr wieder als Aussteller auf der Fruit Attraction vertreten: Stand 3C18.

Weitere Informationen:
Susi Bonet
Cambayas Coop.V
Tel: +34 966637588
[email protected]
www.cambayas.com

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