Der Zustrom argentinischer Zitronen auf den griechischen Markt verläuft laut Michalis Kioutsoukalis, Inhaber des Import-Export-Unternehmens Cosmos Fruit mit Sitz auf dem Zentralmarkt von Thessaloniki, weiterhin reibungslos. „Wir können die Gerüchte nicht bestätigen, dass argentinische Zitronen in der letzten Phase ihrer Saison in geringeren Mengen verfügbar sein werden. Im Gegenteil, wir haben kürzlich einen vorübergehenden Rückgang der Nachfrage festgestellt, was völlig normal ist, aber es gibt keine Probleme mit der Versorgung. Unsere Lieferanten werden uns weiterhin mit allen erforderlichen Mengen beliefern, und der Import wird gemäß unserem Programm in etwa einem Monat abgeschlossen sein. Die Preise sind ähnlich wie im letzten Jahr", sagt der griechische Großhändler.
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Er fügt hinzu: „Südafrikanische Zitronen sind ebenfalls auf dem Markt vertreten, aber es sind nicht viele. Wir sehen keine Qualitätsprobleme, und auch die Importe entwickeln sich reibungslos. Die neuen griechischen Zitronen werden in etwa einem Monat eintreffen und eine vorrangige Position im Geschäft der Großhändler in Thessaloniki einnehmen."
Im Gegensatz zum Zitronenmarkt wird der Orangenmarkt von lokalen Früchten dominiert. „Der Großteil unserer Lieferungen besteht aus Valencia-Orangen aus der Region Lakonien. Es mangelt an großen Kalibern, aber das ist nicht unbedingt schlecht oder schwer zu bewältigen, da diese Orangen hauptsächlich für die Saftproduktion bestimmt sind", bemerkt Kioutsoukalis.
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Cosmos Fruit beliefert auch griechische HO.RE.CA-Geschäfte, deren Nachfrage in den letzten vier Monaten der Touristensaison deutlich gestiegen ist. „Die Nachfrage nach Limetten, Mangos und Kokosnüssen ist sprunghaft angestiegen. Obwohl Limetten hauptsächlich für die Cocktailherstellung bestimmt sind, entscheiden sich die Käufer nicht für billige Produkte oder Marken. Sie wollen Produkte von erstklassiger Qualität. Die Nachfrage nach Ananas ist weniger stark gestiegen, da sie stärker in der griechischen Ernährung verankert ist und das ganze Jahr über konsumiert wird", betont Kioutsoukalis.
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Was schließlich den Exportmarkt betrifft, so empfindet Kioutsoukalis die Pfirsichsaison als ziemlich schwierig: „Wir exportieren in die baltischen Länder und sogar nach Finnland, aber es ist sehr schwierig, die erforderlichen Mengen zusammenzubekommen." Das nächste große Projekt für sein Unternehmen wird der Export von Kiwis sein. „Wir sehen eine begrenzte Verfügbarkeit von grünen Kiwis in Italien und sind zuversichtlich, dass die griechischen Hayward-Preise für eine weitere Saison auf hohem Niveau bleiben werden", schließt der griechische Großhändler.
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Michalis Kioutsoukalis
Cosmos Obst
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