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Indischer Zwiebelexport wieder im Aufwind

Die indische Exportsaison für Zwiebeln hat vielversprechend begonnen, mit einer starken Nachfrage aus Südostasien und einem im Vergleich zum Vorjahr positiven Inlandsmarkt, so Shvam Dhumal, Direktor des Obst- und Gemüsehandelsunternehmens Agroindi EXIM. „Die Wiederbelebung des Zwiebelanbaus in den wichtigsten Anbaugebieten hat die Exportchancen neu belebt, was zu einer starken Nachfrage aus Südostasien geführt hat, während die Exportmengen in die Golfstaaten einen leichten Rückgang verzeichnen."

© Agroindi EXIM Pvt. Ltd.

Regierungspolitik und Wetterbedingungen beeinflussen indische Zwiebelexporte
Dhumal nennt staatliche Maßnahmen als Hauptgrund für den Rückgang der Exportnachfrage. Diese Maßnahmen zielten darauf ab, Probleme im Zusammenhang mit dem lokalen Anbau und der Versorgungssicherheit anzugehen. „Seit 2023 haben ungünstige Wetterbedingungen und Wasserknappheit in wichtigen Anbaugebieten den nationalen Zwiebelertrag um 25 bis 40 Prozent verringert. Als Reaktion darauf führte die indische Regierung im August 2023 eine Exportsteuer von 40 % ein, um den Binnenmarkt zu stabilisieren. Im Jahr 2025 haben sich die Bedingungen verbessert: Die Erzeuger in Maharashtra, Madhya Pradesh, Karnataka, Gujarat und Rajasthan haben in diesem Jahr fast vollständige Ernten eingefahren. Infolgedessen wurde die Abgabe im April 2025 aufgehoben und der internationale Handel kam wieder in Gang."

© Agroindi EXIM Pvt. Ltd.

Exportzahlen durch politische Maßnahmen unter Druck
Die Exportzahlen zeigen deutlich, welche Auswirkungen die staatlichen Maßnahmen hatten. „In den Jahren 2020-2021 belief sich der Exportwert auf 272,89 Millionen Euro, mit einem Höchststand von 436,40 Millionen Euro in den Jahren 2022-2023. Aufgrund der Einfuhrzölle sank dieser Wert jedoch stark: auf 30,93 Millionen Euro im Zeitraum 2023-2024 und weiter auf 21,43 Millionen Euro im Zeitraum 2024-2025. Ohne diese Beschränkungen hätten die Exporte 2020-2021 bereits über 272,89 Millionen EUR und 2024-2025 sogar über 531 Millionen EUR liegen können", schätzt Dhumal. Er fügt hinzu, dass Konkurrenten dadurch Marktanteile auf ausländischen Märkten gewinnen.

„Der Schwerpunkt der aktuellen Exporte liegt auf der rosa 'Garwa'-Zwiebel, die wegen ihres würzigen Geschmacks, ihres Aromas und ihres Wassergehalts beliebt ist, was sie auf den Märkten im Golf, in Süd- und Südostasien besonders beliebt macht", so Dhumal. Die rosa Zwiebel wird vor allem im März und April zu ihrer Hochsaison geerntet und deckt den Bedarf bis zum Beginn des Winters. „Gleichzeitig hat die Saison für rote Zwiebeln gerade in Karnataka begonnen, gefolgt von Maharashtra und Rajasthan, was in den kommenden Monaten für eine reichliche Verfügbarkeit sorgen wird."

© Agroindi EXIM Pvt. Ltd.Shvam Dhumal, Direktor des Obst- und Gemüsehandelsunternehmens Agroindi EXIM

Mit Blick auf die Zukunft plant Agroindi EXIM, seine Marktpräsenz in Südost- und Südasien auszubauen, wobei Länder wie Malaysia, Vietnam, Sri Lanka, Singapur, Indonesien und die Philippinen im Fokus stehen. „Darüber hinaus führen wir verarbeitete Produkte wie getrocknetes Zwiebelpulver, Zwiebelflocken und tiefgefrorene Zwiebeln ein, um die Haltbarkeit und Qualität für den Versand über große Entfernungen nach Europa und in die USA zu gewährleisten", sagt Dhumal abschließend.

Weitere Informationen:
Shvam Dhumal
Agroindi EXIM Pvt Ltd
Telefon: +91 91 12 200 621
E-Mail: [email protected]
www.agroindi.in

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