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Gewächshausgemüseanbau auf Kreta:

"Lieber zwei verschiedene Frühkulturen nacheinander als eine ganzjährige Kultur einer einzigen Pflanze"

In Tympaki, dem frühesten Gemüseanbaugebiet Kretas, ist kürzlich die Pflanzsaison für Herbst- und Wintergemüse in den Gewächshäusern gestartet. "Dieser Pflanzzyklus hat am 10. August begonnen und dauert fast bis zum Ende des Monats. Die Anbaufläche bleibt nahezu unverändert gegenüber dem Vorjahr. Allerdings sehen wir einige wichtige interne Verschiebungen. Neben den Gurken, die bei unseren Erzeugern nach wie vor beliebt sind, gibt es einen Anstieg bei den Frühkartoffeln, teilweise auf Kosten der Florina-Paprika – rot, süß und lang", sagt Manolis Mperkakis, Geschäftsführer der lokalen Genossenschaft AC Tympaki.

© AC Tympaki

Laut Mperkakis spiegelt diese Entwicklung eine umfassendere Veränderung im Saisonplan wider: "Florina-Paprika sind nach wie vor sehr rentabel, werden aber traditionell das ganze Jahr über angebaut. Das bedeutet, dass die Erzeuger sie einmal pflanzen und bis Mai produzieren. Wir stellen jedoch fest, dass viele Erzeuger zwei aufeinanderfolgende Frühkulturen einer einzigen Langzeitkultur vorziehen. Deshalb ersetzen sie einen Teil der Florina-Paprika durch Frühkartoffeln, die ab Ende August verfügbar sind. Anschließend werden diese Tomatenpflanzen durch andere Frühkulturen wie Melonen ersetzt. Auf diese Weise streben die Erzeuger ein stabileres und höheres Einkommen an."

"Auch die Anbaufläche für Oktober-Tomaten wird in dieser Saison im Einklang mit dieser Strategie reduziert. Im November beginnt jedoch der Höhepunkt unserer Gemüseernte", betont Mperkakis.

© AC Tympaki

In Bezug auf den aktuellen Absatz stellt Mperkakis fest, dass die Tourismussaison und die Nachfrage aus der Gastronomie nicht ausreichten, um die Preise stabil hochzuhalten. "Derzeit ist die Sommergurke für unsere Genossenschaft sowohl in der Produktion als auch im Absatz am wichtigsten. Die Erzeuger haben aufgrund der attraktiven Preise der vorigen Saison länger Sommergurken angebaut, um ihre Mitarbeitenden bis zum Beginn der Herbstkulturen zu beschäftigen. Dennoch gab es einige Tage mit niedrigeren Preisen, etwa 0,20 EUR/kg. Seit der Export kürzlich wieder aufgenommen wurde, sind die Preise auf 0,80 EUR/kg gestiegen", sagt Mperkakis abschließend.

Weitere Informationen:
Manolis Mperkakis
AC Tympaki
Tel.: +30 289 205 1254
[email protected]
https://ast.opast.gr/

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