Die vergangene Trauben-Saison in Indien war sowohl für Exporteure als auch für Importeure erfolgreich und bedeutete nach einigen schwierigen Jahren eine Phase der Stabilität, so Amit Chopade, CEO des Obst- und Gemüseexporteurs Chopde Farms and Exports: „Mit der neuen Saison im Anflug machen sich die Erzeuger jedoch Sorgen um die Wetterbedingungen. Seit Mai gab es in den Sommermonaten ungewöhnlich viele Regenfälle. Das führte zu Ausbrüchen von falschem Mehltau, der viele Blätter der Reben befällt. Um Ertragsverluste zu vermeiden, entscheiden sich viele Erzeuger sowohl in Nashik als auch in Sangli dafür, die Trauben in diesem Jahr früher zu beschneiden. Dadurch wird die Saison voraussichtlich etwas früher als üblich beginnen."
Trotz dieser Herausforderungen bleibt die Branche vorsichtig optimistisch, so Chopade. „Auf dem Markt gibt es Gerüchte über eine möglicherweise geringere indische Ernte in dieser Saison, aber unser Feldteam, das die Weinberge in der Region genau inspiziert, sieht dies eher als einen Fall von „falschem Alarm". Auch wenn es lokal zu geringeren Erträgen kommen kann, verfügt Indien nach wie vor über ausreichend Potenzial, um die Marktnachfrage zu befriedigen."
Da es noch einige Monate bis zum Beginn der vollständigen Produktion dauert, werden die kommenden Wochen entscheidend sein, insbesondere was das Wetter betrifft. Eine günstigere Wetterentwicklung könnte die Aussichten für die Saisons erheblich verbessern. Eine gute Flächenbewirtschaftung und rechtzeitige Maßnahmen sind dabei entscheidend, um eine stabile Versorgung der Weltmärkte zu gewährleisten", fasst Chopade zusammen.
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Amit Chopade
Chopde Farms and Exports
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