Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
BLE KW 34:

'Aus der Türkei verstärkten sich die Zufuhren an Sultana-Trauben'

Italienische Früchte dominierten erneut das Geschehen; vorrangig standen Victoria und Michele Palieri bereit. Red Globe gewannen ein wenig an Bedeutung, Arra-Sorten ergänzten die Warenpalette. Aus der Türkei verstärkten sich die Zufuhren an Sultana, während erste Crimson Seedless in Berlin eintrafen. Abladungen aus Frankreich, Spanien und Griechenland komplettierten das Angebot. In Frankfurt gab es daneben noch helle und dunkle Trauben aus Deutschland, die etwa 3,- € je kg kosteten. Das Interesse zeigte sich laut BLE nicht unfreundlich. Dennoch konnte es problemlos gestillt werden. Mancherorts etablierte sich infolge einer uneinheitlichen Qualität eine recht weite Preisspanne. Organoleptisch mangelhafte Partien mussten selbstredend mit Vergünstigungen untergebracht werden. In Berlin hoben die Händler ihre Aufrufe für die französischen Chargen an. Ansonsten verharrten die Notierungen oftmals auf dem Niveau der Vorwoche.

© BLE

Hier gelangen Sie zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Diverse einheimische Frühäpfel standen bereit, unter anderem Gravensteiner, Galmac, Delbarestivale und Arkcham. Mit Tenroy, Jonagored und Golden Delicious starteten weitere Varietäten in die Saison. Jonagold, Elstar, Boskoop und Wellant gewannen an Einfluss. Die Verfügbarkeit weitete sich insgesamt aus.

Birnen
Italienische Partien herrschten vor, hauptsächlich konnte auf Carmen und Santa Maria zugegriffen werden. Abate Fetel und Williams Christ ergänzten das Sortiment. Aus Deutschland gab es vorrangig Williams Christ und Clapps Liebling, positiv nachgefragt wurden auch Carmen und Gute Luise.

Pflaumen
Inländische Offerten dominierten das Geschehen, neben verschiedenen Top- und Cacaks-Varietäten wurden vorrangig Hanita bereitgestellt. Erste Ortenauer, Fellenberger und Hauszwetschge traten in Erscheinung. Die Präsenz von Auerbacher dehnte sich augenscheinlich aus. Die Verfügbarkeit wuchs also merklich an.

Pfirsiche und Nektarinen
Die Versorgung begrenzte sich, die Kampagne bog langsam aber sicher auf die Zielgerade ein: Spanische Chargen überwogen vor italienischen. Importe aus der Türkei, Griechenland und Frankreich hatten mehr oder weniger ergänzenden Charakter. Deutsche gelbfleischige Pfirsiche kosteten in Frankfurt zwischen 3,‑ und 3,50 € je kg.

Zitronen
Südafrikanische Zufuhren beherrschten die Szenerie und standen mitunter monopolartig bereit. Spanische und argentinische Offerten ergänzten, Zuflüsse aus Uruguay und Chile komplettierten das Angebot. Die Geschäfte verliefen unisono ruhig.

Bananen
Die Nachfrage war infolge der Ferien meist relativ ruhig und konnte ohne Schwierigkeiten befriedigt werden. Die Händler hatten ihre Bereitstellung an die reduzierten Unterbringungsmöglichkeiten angepasst, sodass sie ihre bisherigen Forderungen meistens bestätigen konnten.

Blumenkohl
Deutsche Offerten überwogen. Die Qualität überzeugte nicht durchgängig: In München waren die Produkte mitunter zu klein. In Hamburg präsentierte sich die Nachfrage sehr schwach, was zu Vergünstigungen führte. In Berlin bröckelten die Bewertungen ebenfalls etwas ab.

Salate
Bunte Salate stammten ausschließlich aus Deutschland. Bei den Kopfsalaten konnte auf inländische und belgische, bei den Eissalaten auf einheimische und niederländische Artikel zugegriffen werden. Die Verfügbarkeit hatte sich augenscheinlich ausgeweitet. Das Interesse konnte damit nicht immer Schritt halten.

Gurken
Das Sortiment der Schlangengurken setzte sich aus deutschen, niederländischen und belgischen Offerten zusammen. In München tauchten auch griechische Artikel auf. Die Verfügbarkeit dehnte sich aus. Mit der angewachsenen Versorgung einhergehend, tendierten die Notierungen oftmals nach unten.

Tomaten
Erneut gaben belgische und niederländische Partien den Ton an. Die Präsenz der Früchte stieg an, was sich mancherorts negativ auf die Notierungen auswirkte. Vor allem in Frankfurt waren Vergünstigungen zu verzeichnen. Dort tauchten verstärkt auch türkische Runde Tomaten auf, die hinsichtlich ihrer Qualität Wünsche offenließen und daher lediglich mit niedrigen Bewertungen unterbringen ließen.

Gemüsepaprika
Niederländische Partien überwogen vor türkischen und deutschen. Belgische Anlieferungen ergänzten das Geschehen. Die Geschäfte verliefen ziemlich uneinheitlich: In München verteuerten sich bspw. knappe belgische und niederländische Artikel, was die Kunden zu den wenigen süddeutschen Zuflüssen trieb.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum:

Verwandte Artikel → See More