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Semillas Fitó, Spanien

Züchtungsschwerpunkt auf einheitlichen, leicht zu erntenden Paprikaschoten mit dicker Fruchtwand

"Was uns zum Marktführer macht, ist, dass wir gemeinsam mit den Erzeugern Sorten entwickeln, die für jede Anbauregion geeignet sind. Wir verfolgen den Anbau genau und kombinieren reine agronomische Kenntnisse mit Einblicken in die Herausforderungen in den Gewächshäusern und auf dem Feld", erklärt María José Berruezo, Paprikaspezialistin bei Semillas Fitó in Spanien.

© Semillas Fitó S.A.U.

In ihrer Züchtungsstation in Campo de Cartagena, einem wichtigen Anbaugebiet in Murcia, arbeitet das Unternehmen seit Jahren an effizienteren, stärkeren und produktiveren Hybriden. Das ist in Zeiten des Klimawandels und des zunehmenden Drucks durch Schädlinge und Krankheiten dringend notwendig.

"Wir setzen auf nachhaltige Sorten, die den Wasser- und Energieverbrauch senken. Mit starken Wurzelsystemen, Resistenz gegen Mehltau und Nematoden und sauberem Saatgut", erklärt Berruezo.

Das Ergebnis ist ein Sortiment, das gegen Trockenstress und ausgelaugte Böden resistent ist. Beispiele hierfür sind die rote Nelto- und die gelbe Ardil-Paprika. "Mit Nelto bieten wir die Resistenzen, die die Erzeuger in Cartagena schon lange gefordert haben. Ardil, die in diesem Jahr auf den Markt kam, vervollständigt unser Trio mit einer gelben Sorte, die ebenfalls gut gegen Mehltau, L4 und TSWV resistent ist."

Paprika, angepasst an die neuen Klimabedingungen
Auch in Almería bewähren sich Sorten wie Mikonos, Madagascar und Martinica. Sie behalten trotz längerer Sommer und wärmerer Herbstmonate ein hohes Produktionsniveau bei.

"Unsere Paprika haben eine dickere Fruchwand, sind einheitlicher und leichter zu ernten. Für die Erzeuger bedeutet das mehr Früchte der Klasse I und weniger Ausschuss. Für den Handel ergibt sich ein Produkt, das in Farbe, Glanz und Größe konstant ist und sich besser lagern lässt", sagt Berruezo. "Das ist entscheidend, um den immer strengeren Anforderungen in der Lieferkette gerecht zu werden."

© Semillas Fitó S.A.U.

Erfolg durch Zusammenarbeit
Ein Schwerpunkt von Fitó ist die enge Zusammenarbeit mit lokalen Erzeugern, sowohl in der Forschung als auch in der Vermehrung von Sorten. "Nur so erhält man Hybriden, die wirklich für die Praxis geeignet sind", so Berruezo.

Diese direkte Beteiligung ermöglicht es auch, Investitionen in Forschung und Entwicklung zielgerichtet einzusetzen. "Darüber hinaus hilft uns diese Zusammenarbeit, auf strukturelle Veränderungen zu reagieren, wie die zunehmende Mechanisierung und die Notwendigkeit, die manuelle Ernte effizienter zu gestalten."

Ausblick: Herausforderungen und Ambitionen
Der Gartenbau in Spanien und Portugal steht vor großen Herausforderungen: weniger und oft auch schlechtere Wasserqualität, eine wachsende Bevölkerung und immer weniger verfügbare Pflanzenschutzmittel. "Unser Ziel ist klar", sagt Berruezo abschließend, "weiterhin in hochwertige Züchtungen zu investieren, um nachhaltige und rentable Lösungen anzubieten. Wir setzen uns nach wie vor für die Umwelt ein, ohne dabei Abstriche beim Ertrag zu machen."

Weitere Informationen:
Semillas Fitó
Tel: +34 648 128 243
[email protected]
www.semillasfito.es

Erscheinungsdatum:

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