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Devos-Wouters:

"Länder, die bisher Konkurrenten waren, werden dieses Jahr eher zu Kunden"

Die Saison für die Corina-Birne, eine frühe Selektion der Conference, ist bereits zu Ende. Diese Birne, die von fünf Händlern in Belgien und den Niederlanden vermarktet wird, läutet die neue Saison ein. "Und meiner Meinung nach war es ein guter Vorgeschmack darauf, wie die neue Conference-Saison verlaufen wird", sagt Louis De Cleene von Devos-Wouters. "Der Markt war leer. Die Nachfrage war gut und wir konnten zu guten Preisen verkaufen."

Für das Unternehmen fiel der Verkauf der Corina in dieser Saison perfekt zwischen die alte und die neue Saison. "Alles verlief nach Plan, auf den Tag und sogar auf die Stunde genau", lacht er. "Am 30. Juli haben wir die letzten alten Conference verkauft. Am 31. haben wir mit der Corina begonnen. Diese Sortierung dauerte bis zum 12. August, danach konnten wir am 13. wieder mit der Conference beginnen. Mit dem Verkauf der letzten Wochen sind wir ebenfalls sehr zufrieden, sowohl bei der Corina als auch bei der Conference. Der Markt war wirklich so gut wie leer. Für beide Sorten wurden doch recht viele Kilos gepflückt, für Corina sicherlich mehr als geschätzt, und so war es nicht so einfach, diesen 'Überschuss' abzubauen, aber die Corina-Erzeuger werden hoffentlich auch mit den erzielten Preisen zufrieden sein."

Das ist eine andere Situation als in der letzten Saison, als zum Start der Corina noch viel alte Ernte auf dem Markt war. "Damals blieb viel übrig. Wir sehen auch, dass sich der Markt in dieser Hinsicht in den vergangenen Jahren verändert hat. Früher wurde neue, frische Ernte immer gegenüber alten Birnen bevorzugt, aber das ist jetzt deutlich anders. Leider spielt der Preis die Hauptrolle. Deshalb war Corina im letzten Jahr eine schwierige Geschichte, in der wir dennoch angesichts der Umstände gute Preise für unsere Stammkunden erzielen konnten. In diesem Jahr haben wir jedoch eine gute Nachfrage gesehen, was die Arbeit doch etwas erleichtert." Devos-Wouters konzentriert sich mit Corina weiterhin gerne auf den heimischen Markt. "Dennoch geht auch ein recht großer Teil in den Export. Vor allem die kleineren Größen finden ihren Weg nach Skandinavien oder Großbritannien, aber diese Absatzkanäle sind recht ausgewogen."

Von Konkurrenten zu Kunden
Nun ist also die Umstellung auf die neue Conference-Saison abgeschlossen. "Auch hier sind die Aussichten gut. Die Birnen sind sehr schön. Grün, glatt und außerdem haben wir außergewöhnlich viel Obst der Klasse 1. Bei dem, was wir bisher sortiert haben, liegen wir bei rund 95 Prozent Klasse 1. Das ist beispiellos. Außerdem ist der Zuckergehalt top, was den Handel erleichtert. Die Verbraucher werden zunächst aufgrund des Aussehens kaufen und aufgrund des Geschmacks wiederkommen. Das ist auch das, was man will, denn die ersten Birnen der Saison geben letztlich den Ton für den Rest des Jahres gegenüber den Verbrauchern an."

"Außerdem haben wir mehr Volumen als im letzten Jahr", fährt Louis fort. "Es ist allerdings von Dorf zu Dorf unterschiedlich. Einige Erzeuger sagen, dass sie viel mehr pflücken können, andere müssen leere Vorratsbehälter, die sie bereits auf die Felder gestellt hatten, wieder zurückfahren. Dennoch gibt es im Allgemeinen genügend Birnen, um einen guten Verkauf zu erzielen. Dabei haben wir den Vorteil, dass wir in diesem Jahr viele Länder sehen, die sonst Konkurrenten im Verkauf waren, aber in diesem Jahr eher zu Kunden werden. Italien ist ein klassisches Beispiel für ein Land, das jedes Jahr mehr und mehr von einem Export- zu einem Importland für Birnen wird. Auch die Balkanländer, die sonst diese Region und den Osten beliefern, haben eine deutlich geringere Ernte, sodass man merkt, dass sie bereits nach Conference fragen. Ich gehe daher davon aus, dass die Ernte in dieser Saison gut laufen wird."

© Devos-Wouters

Weitere Informationen:
Louis De Cleene
Devos-Wouters
Tel: +32 16 77 97 58
[email protected]
www.devosgroup.com

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