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BLE KW 33:

'Bisherige Erdbeerpreise spiegelten geringe Verfügbarkeit der diesjährigen Kampagne wider'

Inländische Erdbeeren bestimmten das Geschehen. Anlieferungen aus den Niederlanden, Belgien und Polen ergänzten die Vermarktung. Die Saison befindet sich laut BLE auf der Zielgeraden: Sowohl die Verfügbarkeit als auch die Nachfrage schwächten sich ab. Infolge der sommerlichen Temperaturen hatten sich die Unterbringungsmöglichkeiten indes auch verbessert. Die organoleptischen Eigenschaften der Früchte überzeugten auf einigen Märkten nicht immer durchgängig. Dies führte verschiedentlich zu einer weit geöffneten Preisspanne.

© BLE

In Frankfurt erhöhten die Händler zum Wochenbeginn ihre Forderungen; im weiteren Verlauf schwächten sich die Notierungen dann aber wieder ab. In Berlin fiel die Versorgung eher knapp aus, sodass selbst Rückläufer aus dem LEH ohne Schwierigkeiten verkauft werden konnten. München berichtete von Verteuerungen, die fast das gesamte Sortiment betrafen. In Hamburg verliefen die Geschäfte reibungslos, Aufrufe von 3,- bis 3,50 EUR je 500-g-Schale konnten durchgesetzt werden.

Summa summarum spiegelten die bisherigen Preise auch die geringe Verfügbarkeit der diesjährigen Kampagne wider. Laut Statistischem Bundesamt erwarten die deutschen Erzeuger die geringste Erdbeerernte seit 30 Jahren. Insofern lassen sich die zum Teil deutlich höheren Preise insbesondere im Juni, aber auch in der derzeitigen Späternte bis Mitte August, neben den gestiegenen Lohn- und Produktionskosten, erklären.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Das einheimische Angebot fächerte sich immens auf, aus Deutschland standen eine Vielzahl von Varietäten bereit. Auch die italienische und die französische Saison startete durch.

Birnen
Die Anlieferungen aus Deutschland, Italien und der Türkei weiteten sich aus. Bezüglich der Notierungen waren die üblichen Schwankungen auszumachen. Die europäischen Partien vergünstigten sich mengeninduziert oftmals.

Tafeltrauben
Italienische Früchte dominierten die Szenerie, Victoria und Michele Palieri überwogen dabei. Sugraone, Red Globe, verschiedene Arra- und IFG-Varietäten rundeten die Warenpalette ab.

Pflaumen
Inländische Anlieferungen herrschten augenscheinlich vor. Die Saison schritt fort: Inzwischen trafen verstärkt mittelspäte und späte Sorten ein. Die Notierungen veränderten sich nicht wesentlich, von den üblichen Schwankungen einmal abgesehen.

Pfirsiche und Nektarinen
Die Preise tendierten, wie zu diesem Saisonzeitpunkt durchaus üblich, eher abwärts als nach oben. Platerinas und Paraguayos aus Spanien ließen sich zwar durchaus verkaufen, allerdings waren steigende Bewertungen nicht zu realisieren.

Aprikosen
Die Kampagne steht vor ihrem Abschluss: Eine gewisse Kundensättigung war ebenso wenig von der Hand zu weisen wie vermehrte qualitative Mängel. Zu weiche Früchte oder schwer vom Stein lösbare bremsten die Unterbringungsmöglichkeiten merklich aus.

Zitronen
Südafrikanische Eureka dominierten, spanische Verna ergänzten die Szenerie. Eine unaufgeregte Vermarktung kennzeichnete die Woche.

Bananen
Die Bereitstellung wurde in der Regel an die ferieninduziert verminderte Nachfrage angepasst. Daher blieben preisliche Veränderungen die Ausnahme.

Blumenkohl
Inländische Anlieferungen herrschten vor. Ihre Verfügbarkeit fiel oftmals etwas zu knapp aus. Die bereits etablierten Abladungen aus Polen, Belgien, Österreich und den Niederlanden bekamen Zuwachs: Dänische Offerten tauchten in Berlin auf.

Salate
Inländische Partien überwogen und standen im Bereich der Bunten Salate monopolartig bereit. Bei den Kopfsalaten gab es daneben noch belgische, bei den Eissalaten niederländische Artikel. Die Verfügbarkeit reichte in der Regel aus, um den Bedarf zu decken.

Gurken
Die Anlieferungen schwächten sich ab und genügten nicht immer, um das Interesse zu stillen. Die Notierungen tendierten oftmals nach oben. Zum Teil stiegen sie so stark, dass sich der anschließende Umschlag massiv verlangsamte.

Tomaten
Nach wie vor überwogen niederländische und belgische Zufuhren. Trotz der Ferien war die Nachfrage durchaus freundlich. Die Verfügbarkeit reichte nicht immer aus, um den Bedarf zu decken.

Gemüsepaprika
Anlieferungen aus den Niederlanden beherrschten augenscheinlich das Geschehen. Eine begrenzte Verfügbarkeit sowie angehobene Eingangsforderungen sorgten auf einigen Märkten für merkliche Verteuerungen.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum:

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