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Narciso Vargas, Geschäftsführer von Narciso Vargas:

Gute Zwiebelsaison in La Mancha

Im Gegensatz zu den Melonen- und Wassermelonenerzeugern erlebt der Zwiebelsektor in der spanischen Region La Mancha eine starke Saison. Das ist auf eine Kombination günstiger Faktoren zurückzuführen. Die Preise sind hoch, und sowohl die Qualität als auch die Größe entsprechen der Marktnachfrage.

© Narciso Vargas

In den Provinzen Murcia, Sevilla und Córdoba wurden in diesem Jahr weniger Zwiebeln angebaut. Darüber hinaus waren einige Felder vom Falschen Mehltau befallen. "In La Mancha liegt der Preis seit einiger Zeit bei etwa 60 Cent pro Kilo auf dem Feld", sagt Narciso Vargas, Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens. "In den vergangenen Tagen ist er etwas auf etwa 55 Cent gesunken."

Auch die Überschwemmungen in der Region Valencia trugen zum Produktmangel bei. "Nach den starken Regenfällen im Oktober letzten Jahres konnte nicht gesät werden. Dadurch fällt die spanische Ernte geringer aus", sagt Vargas.

Er geht davon aus, dass die Preise stabil bleiben werden. "Es wird keinen Mangel an Zwiebeln geben. Nach La Mancha folgen nämlich die Saisons in den Niederlanden und Frankreich, auch wenn die Zwiebeln dort aufgrund der geringeren Sonneneinstrahlung kleiner sind."

Das Unternehmen arbeitet in zwei Bereichen: Eigenanbau und Verpackung in verschiedene Formate sowie das Schälen von Zwiebeln für die Industrie. Von Mitte Juli bis Oktober ergänzen sie ihr Sortiment mit Melonen und Wassermelonen aus der Region. "Im September lagern wir die späte Zwiebelsorte Grano de Oro ein. Im Frühjahr stellen wir auf Anbau aus Sevilla, Córdoba, Almería und Murcia um. Jährlich sind das etwa 8 Millionen Kilo", so der Geschäftsführer.

© Narciso Vargas

Wassermelonen und Melonen: Verlustreiche Saison
Die Situation für Melonen und Wassermelonen in La Mancha ist ganz anders. "Sie werden auf dem Feld für 8 bis 10 Cent pro Kilo verkauft. Das ist für viele Erzeuger fatal", erklärt der Geschäftsführer. In diesem Jahr sollen 1.000 Hektar mehr bepflanzt worden sein als im Vorjahr. Gleichzeitig bleibt es in Europa kühler als im heißen Sommer des Vorjahres, wodurch der Absatz stagniert.

Auch das Wetter in La Mancha spielt nicht mit. "Es ist extrem heiß, was den Pflanzen schadet. Alles kommt gleichzeitig zusammen: Es ist die totale Katastrophe." Die Anbaukosten liegen im Durchschnitt bei 12 Cent pro Kilo. "Der Preis kann nicht niedriger sein. Er kann nur noch steigen."

Laut Vargas haben sich einige Erzeuger bewusst für Melonen und Wassermelonen entschieden, weil diese in der Regel mehr einbringen als Getreide. "Außerdem wurden in anderen Mittelmeerländern wie Griechenland und Italien ebenfalls viele zusätzliche Wassermelonen gepflanzt. Wir müssen uns gut überlegen, wie wir eine solche Situation in Zukunft vermeiden können."

Weitere Informationen:
Narciso Vargas
Narciso Vargas
Mobil: +34 667 76 43 99
[email protected]
www.narcisovargas.es

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