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LKÖ KW 33:

'Zur Marktentlastung wird weiterhin der Kartoffelexport forciert'

Am Ende der heimischen Frühkartoffelsaison ist die Stimmung in der Branche durchwachsen. So zeigt man sich mit den Erträgen und Qualitäten bei den Früh- und Anschlusssorten recht zufrieden. Auch die Rodearbeiten verliefen bis zuletzt relativ problemlos. Mit der jetzigen Hitzewelle steigt jedoch die Sorge um die Haupternte. Vor allem in den Trockengebieten Ostösterreichs wird regional von einem steigenden Drahtwurmbefall berichtet. Es gibt laut LKÖ daher die Empfehlung, fertige schalenfeste Bestände rechtzeitig zu ernten. Die verfügbaren Angebotsmengen sind derzeit reichlich und übersteigen den aktuellen Inlandsbedarf. Zur Marktentlastung wird weiterhin der Export forciert. Die Erzeugerpreise bleiben tendenziell unter Druck.

In Niederösterreich und dem Burgenland wurde für mittelfallende Ware zuletzt noch bis zu 20 EUR pro 100 kg bezahlt, wobei vermehrt Abzüge für Zwischenlagerung und für höhere Logistikaufwände in Rechnung gestellt werden. In Oberösterreich lag das Preisniveau zu Wochenbeginn stabil bei 22 EUR pro 100 kg.

© LKÖ

Zwiebelabsatz im Sommermodus
Die Vermarktung der Winterzwiebeln ist bereits weit fortgeschritten. Das Angebot an Sommerzwiebeln nimmt langsam zu. Die Nachfrageseite befindet sich noch im Sommermodus. Der Absatz im LEH läuft ruhig, aber stetig. Exporte in Richtung Süd- und Südosteuropa sind laufend möglich. Bei den Preisen gab es wenig Bewegung. Für Zwiebeln, geputzt und sortiert in der Kiste, wurden zu Wochenbeginn je nach Qualität zwischen 20 und 23 EUR pro 100 kg bezahlt.

© LKÖ

Keine Preisänderung bei Karotten
Ruhig und unspektakulär präsentiert sich der niederösterreichische Karottenmarkt. Der sommerlich ruhigen Inlandsnachfrage steht ein bedarfsgerechtes Angebot gegenüber. Bei den Preisen gibt es keine Änderung zur Vorwoche. Für Karotten liegen die Preise im 5kg Sack, ab Rampe je Qualität weiterhin meist bei 50 bis 60 EUR pro 100 kg.

Quelle: LKÖ

Erscheinungsdatum:

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