Im Frühjahr 2025 zeigten die Orangenmärkte in Südeuropa eine unterschiedliche Preisentwicklung. Spanien, Italien und Portugal verzeichneten deutliche Preisanstiege, während Griechenland einen stabileren Trend aufwies. In dieser Analyse werden die Preisbewegungen in diesen vier Ländern in den Monaten April, Mai und Juni diskutiert.
In Spanien stiegen die Orangenpreise im Frühjahr 2025 weiter an. Der Preis lag im April bei 90 EUR pro 100 kg, im Mai bei 93 EUR und erreichte im Juni einen Höchststand von 110 EUR. Mit diesem Anstieg liegen die spanischen Preise deutlich über dem Fünfjahresdurchschnitt und den Zahlen der letzten Saison, was auf ein begrenztes Angebot und möglicherweise eine starke Nachfrage zum Ende der Verkaufssaison hindeutet.
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In Griechenland war die Preisentwicklung moderater. Im April 2025 wurden Orangen für 72 EUR pro 100 kg verkauft. Im Mai stiegen die Preise auf 82 EUR, bevor sie im Juni wieder auf 72 EUR fielen. Trotz dieses kurzen Aufschwungs blieben die Preise nahe am Durchschnitt der letzten fünf Jahre und unter den Spitzenwerten von 2023/2024.
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Italien meldete die höchsten Orangenpreise der vier Länder. Im April lag der Preis bei 137 EUR pro 100 kg, stieg im Mai auf 145 EUR – den Höchststand der Saison – und fiel dann im Juni leicht auf 134 EUR. Diese Preise liegen deutlich über dem Fünfjahresdurchschnitt, was auf eine anhaltende Stärke des italienischen Zitrusmarktes hindeutet.
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In Portugal stiegen die Preise im gesamten Frühjahr deutlich an. Sie begannen im April bei 65 EUR pro 100 kg, stiegen im Mai auf 83 EUR und erreichten im Juni 99 EUR. Dies ist eine bemerkenswerte Erholung gegenüber den Zahlen der letzten Saison und macht Portugal in diesem Jahr zu einem der leistungsstärksten Lieferanten von Orangen in Südeuropa.
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Europäische Kommission
Tel: +32 2 299 96 96
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