Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
BLE KW 29:

'Erste französische Frühäpfel trafen auf den Markt'

Neuseeländische Braeburn, Royal Gala, Jazz sowie alterntige Elstar und Jonagold bildeten die Basis des Sortimentes. Chilenische Elstar, inländische Red Jonaprince sowie verschiedene italienische Sorten ergänzten die Szenerie. In Frankfurt erreichten reichlich Crimson Snow in 7 kg-Kartons zu 14,- EUR den Markt. Südafrika beteiligte sich örtlich hauptsächlich mit Braeburn und Kanzi, Chile noch mit Royal Gala und Braeburn an der Vermarktung.

© BLE

In Berlin starteten die französische Frühsorten Arkcharm, Lodi und Early Gold in die neue Saison, als lose Aufmachung sollten 2,- bis 2,70 EUR pro Kilogramm bezahlt werden. Insgesamt war relativ wenig Bewegung in den Geschäften zu verzeichnen. Auch wenn die Lagervorräte der deutschen Erzeugung sich zusehends leerten, griffen die Kunden noch gerne auf heimische Ware wie Jonagold und Red Jonaprince zurück, da sie preislich meist noch wesentlich günstiger bewertet war als Überseeware.

Das Interesse war laut BLE generell nicht besonders stark ausgeprägt, der Fokus der Käufer lag augenscheinlich auf anderen Warenarten. In preislicher Hinsicht tat sich nicht allzu viel: Von den üblichen Schwankungen einmal abgesehen, veränderten sich die Notierungen nicht wesentlich. Generell bewegen sich die Apfelpreise in diesem Jahr durch eine Vielzahl von Gründen auf einem vergleichsweise hohen Niveau.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Birnen
Am Mittwoch starteten auf vielen Märkten erste neuerntige italienische Carmen in 14-kg-Kisten lose und als 24er gelegt. In Hamburg wurden für die kleinen und mittleren Sortierungen bis zu 2,50 EUR pro Kilo aufgerufen. Neben den italienischen Carmen starteten in Berlin auch französische Dr. Jules Guyot die europäische Kampagne.

Tafeltrauben
Italienische Abladungen herrschten vor: Victoria und Black Magic dominierten, zahlreiche andere Varietäten ergänzten das Geschehen. Verstärkte Ankünfte aus Apulien erweiterten das bisherige Angebot aus Süditalien bzw. Sizilien. Ägyptische und örtlich spanische Offerten ergänzten die Vermarktung.

Erdbeeren
Die Saison der geliebten Erdbeeren ist regional vereinzelt schon am Abklingen, dennoch gelangten größere Mengen, auch von remontierenden Sorten aus heimischer Erzeugung auf die Märkte. Örtlich entstand ein Überangebot, das zu Verkaufsdruck und Preiseinbrüchen führte.

Kirschen
Auch wenn die Bereitstellung aus dem Inland weiter stetig verlief, gingen jetzt örtlich die Mengen schon leicht zurück. Zurückhaltend kalkulierte Liefermengen auf den Plätzen sowie eine weiter erfreuliche Nachfrage ließen die Kurse erneut ansteigen.

Pflaumen
Die inländischen Erntemengen und das Sortenspektrum erhöhten sich über die Woche deutlich. Neben den frühen Hauptsorten Katinka und Cacaks Schöne konnte noch auf Topstar, Hanka, St. Hubertus und Juna zugegriffen werden. Erwähnenswert waren wirklich ansprechende Cacaks Schöne aus Baden.

Pfirsiche und Nektarinen
Der Erntehöhepunkt für Mittelmeererzeugnisse wurde überschritten. Spanische Anlieferungen dominierten zwar weiterhin das Geschehen vor italienischen, die Volumina fielen jetzt aber nicht mehr so umfangreich aus. Daneben konnte in Berlin noch auf türkische Pfirsiche und in Frankfurt und Berlin auf einheimische Ware zugegriffen werden.

Aprikosen
Türkische Zuckeraprikosen Sekerpare überwogen jetzt. Spanische, französische und italienische Anlieferungen folgten von der Bedeutung her, erstere schränkten sich aber zunehmend ein. Produkte aus dem Inland, Griechenland und Österreich ergänzten örtlich das Geschehen.

Zitronen
Südafrikanische Eureka lösten die vorherrschenden spanischen Primofiori von der Spitze ab. Insgesamt kletterten die Preise für Zitronen auch in dieser Woche auf ein noch höheres Niveau. Durch Verzögerungen in der Lieferkette und damit einer Verknappung auf vielen Märkten, wurden die Preise der geringen Verfügbarkeit angepasst.

Bananen
Sommerzeit ist bekanntlich nicht die Zeit der Bananen, insofern verlief der Handel in ruhigen Bahnen. Durch limitierte Schiffsankünfte konnte der Handel auf die jahreszeittypische ruhige Nachfrage passend abgestimmt werden. Die Belieferung aus den Reifereien verlief etwas gedrosselt und wurde auf den Bedarf angepasst.

Blumenkohl
Einheimische Offerten herrschten oft monopolartig vor und wurden nur punktuell von niederländischen und belgischen Produkten flankiert. Die Verfügbarkeit hatte sich punktuell noch einmal etwas ausgeweitet. Um eine gewisse Wertstabilität zu halten, war die Bereitstellung in der Regel wohl auf die Nachfrage abgestimmt.

Salate
Bei Kopfsalat dominierten einheimische Offerten, welche von belgischen flankiert wurden. Die Bewertungen der inländischen Chargen zeigten an einigen Märkten einen abschwächenden Trend. Die Notierungen verfestigten sich in der Woche leicht. In Frankfurt blieb deutscher Kopfsalat in der 6er Steige mit 4,- bis 5,- EUR stabil bewertet.

Gurken
Bei den Schlangengurken konnte auf inländische, niederländische und belgische Offerten zugegriffen werden. Die Verfügbarkeit als auch die Notierungen schwankten im Berichtszeitraum, zum Teil auch sehr stark. Das Interesse war weiter sehr ausgeprägt und konnte nur mit Mühe und stark schwankenden Tarifen gestillt werden.

Tomaten
Niederländische und belgische Anlieferungen dominierten bei allen Sorten das Geschehen. Einheimische Erzeugnisse, italienische Kirschvarietäten, polnische Runde und Kleinstmengen an tunesischen Kirschtomaten ergänzten das Geschehen, letztere tauchten aber längst nicht auf allen Märkten auf.

Gemüsepaprika
Niederländische Partien überwogen, türkische, inländische und belgische ergänzten. Punktuell gab es daneben noch grüne polnische und auch wieder rote spanische Offerten. Während sich grüne Blockpaprika aus den Niederlanden auf bis zu 9,- bis 11,- EUR verbilligten, kletterte der Verkaufspreis für rote und gelbe auf bis zu 15,50 EUR je 5-kg-Karton hoch.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: