"Nach einer schwierigen Zeit, in der der europäische Markt mit einem Überangebot an Limetten überschwemmt wurde, hat sich die Lage inzwischen stabilisiert", sagt Rene Bouman von Fruit Market International (FMI).
"In den ersten Monaten des Jahres sorgten vor allem hohe Mengen aus Brasilien für Druck auf die Preise und ein Ungleichgewicht auf dem Markt. In den jüngsten Wochen hat es jedoch eine deutliche Trendwende gegeben. Ein vorübergehender Rückgang der Verschiffungen aus Brasilien hat das Angebot wieder ins Gleichgewicht gebracht. Gleichzeitig sorgt das sonnige Sommerwetter in weiten Teilen Europas für eine solide Nachfrage, was sich positiv auf die Preisbildung auswirkt."
"Dennoch ist weiterhin Wachsamkeit geboten. In den vergangenen zwei Wochen wurden erneut erhebliche Mengen an Limetten verladen, was teilweise auf die sinkende Inlandsnachfrage in Brasilien zurückzuführen ist. Dies bedeutet, dass in den kommenden Wochen wieder ein reichliches Angebot auf dem europäischen Markt vorhanden sein wird. Wir hoffen, dass die Nachfrage erhalten bleibt und der Markt diese Mengen gut aufnehmen kann, auch weil bald spanische Limetten auf den Markt kommen werden", so der Importeur abschließend.
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René Bouman
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