Der Konzernumsatz der BayWa AG ging 2024 auf 21,1 Mrd. Euro zurück (Vorjahr: 23,9 Mrd. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) nach Berücksichtigung außerplanmäßiger erforderlicher Abschreibungen lag bei knapp minus 1,1 Mrd. Euro (Vorjahr: 304,0 Mio. Euro). Nach Abzug von Zinsen und Steuern schließt die BayWa AG das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Minus in Höhe von ca. 1,6 Mrd. Euro ab. Die Zahlen des Geschäftsjahres 2024 resultieren aus der tiefgreifenden Transformation der BayWa AG. Vor dem Hintergrund einer Liquiditätskrise im Sommer 2024 leitete die BayWa AG umfassende Sanierungsmaßnahmen ein und beauftragte ein externes Sanierungsgutachten zur Fortführungsfähigkeit des Konzerns.
© BayWa AG
Frank Hiller, Vorstandsvorsitzender der BayWa AG, betont: „Im vergangenen Jahr hat die BayWa die schwerste Unternehmenskrise seit Bestehen erlebt. Entsprechend standen eine Reihe notwendiger, harter und auch mutiger Grundsatzentscheidungen an. Diese Entscheidungen zeigen aber schon ihre Wirkung. Jetzt gilt es, diesen Weg konsequent weiterzugehen. Unser Ziel bleibt, die BayWa wirtschaftlich zu stabilisieren und in eine nachhaltige Zukunft zu führen. Die ersten Ergebnisse für 2025 sind positiv. Wir sind zuversichtlich, das Vertrauen von Kunden und Lieferanten in die BayWa zurückgewinnen zu können."
Segment Global Produce
Nach dem Zyklonjahr 2023 kehrte das Segment Global Produce 2024 in die Gewinnzone zurück. Der Umsatz stieg um 5,4 Prozent auf 925,8 Mio. Euro (Vorjahr: 878,6 Mio. Euro), das EBIT verbesserte sich auf 17,7 Mio. Euro (Vorjahr: minus 15,1 Mio. Euro).
Weitere Informationen:
https://www.baywa.com/