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Argentinische Zitronen gewinnen in Europa nach vorzeitigem Ausstieg Spaniens und der Türkei an Boden

Die argentinische Zitrusfrüchte-Saison verläuft bislang stabil. Die Mengen sind mit denen des Vorjahres vergleichbar, und die Preise bleiben in Europa trotz Verschiebungen im Exportumfeld stabil.

"Die Mengen sind mit denen der letzten Saison vergleichbar, aber die Kosten sind um etwa 15 Prozent in Dollar gestiegen", berichten Walter Scotton, kaufmännischer und logistischer Leiter, und Gonzalo Piñeiro, Leiter der Logistikabteilung bei Ledesma. "Glücklicherweise konnte die europäische Nachfrage diesen Preisunterschied auffangen, insbesondere bei Zitronen, dank eines frühen Ausstiegs Spaniens und der Türkei aus dem Markt."

Das Unternehmen rechnet für dieses Jahr mit einem Exportvolumen von rund 20.000 Tonnen Zitrusfrüchten, davon 13.000 Tonnen Valencia-Orangen und gut 6.000 Tonnen Zitronen.

© Ledesma

Spanien beendete seine Verna-Zitronensaison früher als geplant. Die Türkei stellte nach einem späten Frost Ende Mai den Export abrupt ein. Dadurch verlagerte sich der Markt schneller auf die südliche Hemisphäre, was die Nachfrage nach argentinischen Zitronen verstärkte. Die Preise bleiben stabil zwischen 20 und 25 EUR pro Karton à 15 kg (FOB).

© Ledesma

Im Gegensatz zum Vorjahr ist Europa in dieser Saison der wichtigste Absatzmarkt für argentinische Zitronen. Im Jahr 2024 ging noch der Großteil – etwa 70.000 Tonnen – in die USA und 35.000 Tonnen nach Europa. In diesem Jahr ist es umgekehrt. Die kalifornische Zitrone hielt sich dieses Mal länger, während Europa mit Engpässen aufgrund enttäuschender Ernten in Spanien und der Türkei zu kämpfen hat.

Für Valencia-Orangen liegt der Fokus ohnehin auf der EU, da die USA für süße Zitrusfrüchte weiterhin geschlossen sind. Dennoch ist das Bild positiv. "Wir haben noch keine festen Preise, aber Signale aus der nördlichen Hemisphäre deuten auf eine bessere Preisbildung als im letzten Jahr hin", so Ledesma. Spanien hat mit geringeren Erträgen aufgrund von Regen und Hitze zu kämpfen, und Ägypten konzentriert sich mehr auf die verarbeitende Industrie, was Raum für argentinische Orangen schafft.

© Ledesma

Derzeit gehen etwa 80 Prozent der Ernte in die Verarbeitung: tiefgefrorenes Saftkonzentrat und ätherische Öle. "Diese Ströme sind bis zu 15 Mal effizienter pro Container als Frischexporte", sagen die Verantwortlichen.

Weitere Informationen:
Walter Scotton und Gonzalo Piñeiro
Ledesma
Buenos Aires, Argentinien
Tel: +54 11 4378 1627 / +54 11 6890 6408
[email protected]
[email protected]
www.ledesma.com.ar

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