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Heidelbeerexporte aus Simbabwe sind seit 2020 um 351 Prozent gestiegen

ZIMBABWE schließt sich der internationalen Begehung des Welt-Heidelbeertags am 8. Juli an, der auch als Nationaler Heidelbeermonat gilt. Dieser Tag soll das Bewusstsein für die gesundheitlichen Vorteile der Frucht schärfen und zum Genuss ihres Geschmacks anregen.

Die Heidelbeerexporte Simbabwes spiegeln das Wachstum wider: Die Einnahmen stiegen von 11 Millionen US-Dollar im Jahr 2020 um 351% auf 50 Millionen US-Dollar im Jahr 2024. Daten von ZimTrade und TradeMap 2025 zeigen, dass die Exportmengen im gleichen Zeitraum von 2.503 auf 6.240 Tonnen gestiegen sind, angetrieben durch die weltweite Nachfrage und die verstärkte kommerzielle Landwirtschaft. Die Exporteinnahmen erreichten im vergangenen Jahr 50.137 Millionen US-Dollar, verglichen mit 11.124 Millionen US-Dollar im Jahr 2020.

Die Branche begann 2008 mit kleinen Versuchen und trat 2017 mit ersten kommerziellen Lieferungen in den Weltmarkt ein. Der Horticultural Development Council (HDC) rechnet für das laufende Jahr mit einem Exportanstieg von 25 Prozent von 8.000 auf 10.000 Tonnen, der eher auf die Reifung der Pflanzen und Ertragssteigerungen als auf Neuanpflanzungen zurückzuführen ist.

Die besondere Stellung Simbabwes auf dem Markt für Heidelbeeren zeichnet sich durch Qualität, Geschmack und einen optimalen Produktionszeitpunkt aus. Der HDC betont, dass die Exporte von 8.000 Tonnen im Jahr 2024 auf 30.000 Tonnen bis 2030 ausgeweitet werden sollen, sofern politische Fragen geklärt, eine langfristige Finanzierung gesichert und operative Hürden überwunden werden können.

Quelle: The Herald

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